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Hallo zusammen. Ich bin bestens in Nepal angekommen. Bilder folgen. Muss erst noch welche machen.... ;-) // Hello together. I arrived at Nepal easily. Pictures will follow.  First I have to take some.... ;-)

 

Der Himalaya vom Flieger aus // The Himalaya from the plane

 

Der Himalaya....vom Flugzeug aus...

 

Die Familie, in der ich in Kathmandu untergebracht bin. Padma, Shanker und ihre Tochter Chun-Chun\\

The family, i am hosted in Kathmandu. Padma, Shanker and the daughter Chun\Chun

 

 

Im Affen-Tempel in Kathmandu // In the monkey-Temple in Kathmandu

 

 

 

Kathmandu.... / Kathmandu....

 

 

 

Wenn du mal meinst, das Leben ist nicht so prickelnd....dann komm nach Nepal! \\ If you sometime think, life is not so good to you....come to Nepal!

 

 

Ihr muesst Geduld haben.....nicht so leicht, hier Bilder hochzuladen bei all den Stromsperren. Kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen. \\ You must have patience....not so easy, to upload pictures with all the power-cuts here. I can't imagine this in germany. 

 

Ja.......so sieht ein Fluss in Kathmandu aus.....kenne ich aber schon aus Bolivien......leider haben die Menschen in den sogenannten "Dritte-Welt-Laendern" andere Probleme, als eine vernuenftige Muell-Entsorgung. Und an nicht wenigen dieser Probleme tragen die "zivilisierten" Laender die Schuld.//

this is the way a river looks in Kathmandu.....I have  seen similar ones in Bolivia, but people here in the "third world" have other problems then dispose their garbage. And not for only a few of these issues bear the "civilized" countries the blame

 

Die Moenche hier in Nepal sind auf dem neuesten Stand. Mit Laptop und Handy ausgeruestet und dank einer guten Spendenpolitik gehoeren sie eindeutig zu den Wohlhabenden Menschen Nepals.//

The Monks here in Nepal are at the newest stand. They are equiped with Laptop and Handy and thanks to the good Donation-Politik they are the wealthiest people in Nepal.

 

 

 

Auf dem Ruecksitz von Shankers Motorrad....einen Helm braucht nur der Fahrer in Kathmandu..//

On the backseat of Shankers motorbike....only the driver needs a helmet here in Kathmandu.

 

 

Da macht das fahren so richtig Laune......keine zehn Pferde wuerden mich in Kathmandu hinters Steuer bringen, zumal die Burschen auch noch Linksverkehr haben.//

This is really fun to drive....not ten horses could get me behind a steeringwheel in Kathmandu,and what comes on top these guys have leftside street traffic.

 

Angekommen auf der Farm in Nagarkot......und mit einer solchen Aussicht begruesst worden. Da freut man sich jeden morgen wieder auf das aufstehen, wenn es auch sehr kalt ist. Die Farm liegt auf 1800 Metern und auch hier ist Winter. Landwirtschaft ist noch nicht, da es jeden morgen noch richtig Frost hat. Aber es gibt auch sonst genug zu tun.//

Arrived at the farm in Nagarkot....and such a beautiful outlook welcomed me. I'm happy to get up every morning, even it is outside very cold. The farm is located 1800 meter high and it is also winter. Agriculturework is not started yet, because there is every morning frost, but there is other things enough to do.

 

 

Die Berge liegen so bei 6000 bis >7000 Meter. Alles unter 5000 ist hier nur ein Huegel.//

The mountains are 6000 to 7000 Meters above sealevel, all other under 5000 are called hills.

 

Bin mit den anderen freiwilligen zu einem Aussichtsturm gewandert (so 1 1/4 Stunde einfach zu Fuss) und wird hatten riesiges Glueck und konnten dank klarer Sicht einen Blick auf das Dach der Welt, den Mount Everest, werfen (die kleine Spitze auf dem Bild)....//

I hiked with other volunters to an Observation Tower ( aprox. 1 1/4 by foot)  with lots of good luck we had a very clear view on the roof of the world, the Mt. Everest (the little peak on the picture).

 

 

Ich, Alex und Kevin aus Wisconsin und Barbara aus Oesterreich.//     Me, Alex and Kevin from Wisconsin and Barbara from Austria.

 

 

Der Lang-Tan im Licht der untergehenden Sonne.// The Long - Tan in the light of the setting sun.

 

 

Schoene Sonnenuntergaenge hat es hier fast immer.// Nice sunsets are here almost all the time.

 

 

Und auch sonst eine ganz tolle Landschaft....hier die terassierten Felder. Momentan mit einer Weizenart bepflanzt, spaeter wird Reis darauf angebaut.//

And otherwise .... a terrific landscape.... here the terraced fields. Currently planted with a wheat variety, later rice is grown on it.

 

 

In der Kueche beim essen.....Sundip und Santi aus Nepal und Guilhem aus Frankreich.// Eating in the kitchen...Sundip and Santi from Nepal and Guilhem from France.

 

 

Einen Abend waren wir bei Nachbars zum essen eingeladen.// One evening we were invited to eat with neighbors.

 

 

Und auch das gehoert ganz einfach zum Standart auf dem Land in Nepal.....das Klo bei Nachbars.....und....hatte ich erwaehnt, dass es hier kein warmes Wasser gibt? Zum Duschen stellen wir ab und zu (ich so alle 3-4 Tage) zwei Toepfe mit Wasser in den selbstgebastelten Solar-Heizer, damit ist dann mal warmes Duschen moeglich. Sonst muss kaltes waschen an einer Quelle reichen.//

And even that belongs simply to the standard in the country of Nepal....the neighbors toilet...and...did I mentioned, they have here no warm water? To take a shower we do off and on ( I myself every 3-4 days) take two pots with water put them in a selfbuilt solarheater, then a warm shower possible. Otherwise you have to wash with cold wellwater.

 

 

Herr Nachbar hatte richtig Spass mit meinem "Zauberseil"....../    The Neighbor had this much fun with my "magic rope"

 

 

....und meinen "Magischen Karten" (danke nochmal, Nicole!) // .....and my "magic cards" (thanks again, Nicole!)

 

 

Sunti......die heimliche Chefin der Farm.// Sunti.....the secret boss of the farm.

 

 

Arpita, die Tochter der Untermieter auf der Farm, feiert Ihren 7. Geburtstag. Und wir sind natuerlich auch eingeladen. //

Arpita, the daughter of the tenant on the farm celebrating her  7th Birthday. And we are of course invited.

 

 

Arpita, Isch und eine Freundin von Arpita (den Namen konnte ich mir nicht merken).// Arpita, I and a friend of Arpita (the name I could not remember it). / /

 

Und am uebernaechsten Tag stand eine Hochzeit auf dem Programm. Zu der wir (Dank Santi !!) auch eingeladen waren. Hochzeiten werden hier in Nepal drei Tage lang gefeiert. Hier das Hochzeitspaar....//And day after the next day a wedding was on the agenda, to which we were (thanks to Santi !!!) also invited. In Nepal Weddings will be celebrated for three days long. You see here the Wedding-Couple.

 

 

Und hier die Gaeste, nach dem ausgiebigen genuss von einigen Bechern "Rocksie", der hiesigen Variante von Whiskey.//

And here the guests, after the extensive consumption of several cups "Rocksie," the local version of Whiskey. / /

 

 

 

 

Auch die Talente fuer das naechste Casting waren vertreten/ The talents for the next Casting-Show were already there.

 

Ihr seht....wir haben neben aller Arbeit auch Spass ! Zwei Tage spaeter habe ich mich dann mal alleine aufgemacht, die Waelder der Umgebung ein wenig zu erkunden. Dort gibt es allen ernstes noch Tiger und vor allem viele Leoparden, die ab und an einen Hund, eine Ziege oder ein Huhn von den Farmen reissen. Insbesondere die Hunde stehen auf dem Speiseplan der Leos....weil sie so dumm sind und ihren Standort durch bellen verraten. Die Waelder hier unterscheiden sich sehr von denen bei uns. Keine Wanderwege....man schlaengelt sich ueber Tierpfade hindurch.//

You see....we had beside all our work lots of fun! Two days later I started my own trip to the forests around to explore a little.There are still tigers in all seriousness and above all many leopards, they steal of and on a dog, a goat or a chicken from farms. Specially the dogs stand on top of the menu for the leopards....because they are so stupid to give them self away by barking. The forests are here very different to ours. No trails .... you look over animal paths meandering through.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Speisekarte im "Sunrise-Restaurant" ist ziemlich anzueglich....wir haben herzhaft gelacht. // The Menu in the "Sunrise-Restaurant is considerably suggestive.....we laughed loud.

 

 

Busfahren auf Nepali-Art. // Bus-travel in Nepal style.

 

 

Bei dem Sonnenuntergang fehlt noch ein Teil....werde ich beim naechsten mal hoffentlich vernuenftig runterladen koennen. Wie schon gesagt, dass mit dem Internet hier ist ein Abenteuer fuer sich.// The sunset still missing a part....... I hope the next time it will work. As I said, that here the Internet is an adventure in itself.

 

 

 

 

Bin jetzt noch die naechste Woche in Nargakot auf der Farm. Danach werde ich meinen Rucksack packen und zu Fuss die 180-190 Kilometer nach Pokhara wandern. Mit Zelt und Schlafsack. Dort wartet dann die Anapurna-Runde auf mich. Das wird wieder mal eine neue Erfahrung werden. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es in Pokhara, nochmal Bilder hochzuladen. Bis dahin wuensche ich euch nur das beste.....Ciao, Holger

For the next week I still will be in Nargakot at the Farm. After that I will take my backpack and walk by foot 180 to 190 km to Pokhara, with tent and sleepingbag.There is waiting for me the Anapurna-Round. This will be again a new experience for me. Let's see, maybe I can do it in Pokhara, upload images again. Until then I wish you all only the best ..... Ciao, Holger

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So ihr lieben.....da bin ich wieder mit ein paar neuen Bildern. Zunaechst mal noch von meinem Aufenthalt auf der Farm. Entgegen anderslautenden Geruechten habe ich dort naemlich tatsaechlich auch gearbeitet! Man sehe das von uns errichtete Bamboo-Cottage. Es hat sogar den ersten groesseren Monsun-Sturm unbeschadet ueberstanden. Farmarbeit selbst war noch nicht moeglich, da es immer noch Bodenfrost hatte. Aber wir haben ansonsten noch das Fundament des zweiten Stocks von Aparnas "Healing-Touch-Centers" angelegt, die Treppe schon mal provisorisch geschaufelt und die Daemmung an der hinteren Seite befestigt. Und bei all dem eine richtig gute Zeit gehabt. /

So my loved ones .... there I am again with a few new pictures. At first something  from my stay on the farm. Against different rumors I have really also worked there since I was there! See the Bamboo cottage established by us. It has got  even withstand the first bigger monsoon storm . Farm work itself was not possible yet, because there is still  ground frost. But we have put on otherwise the foundation of the second floor of Aparnas "Healing- Touch- centres", we have shoveled the stair already temporarily and have fastened the insulation to the rear side. And we all had a really good time./

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manu aus Kempten und Marie aus Ulm haben dem schicken Bambushaus noch den letzten Schliff verpasst./

Manu from Kempten and Marie from Ulm gave the nice bamboo house still the final polish ./

 

Einen Tag bin ich mit Sujan (meinem Trekkingfuehrer fuer die Anapurna-Runde) und seinem Cousin Amalesh gewandert. Es war wolkig, was aber fuer die lange Strecke ganz gut war. Der Regen am Ende waere nicht mehr noetig gewesen. Bin mit den beiden von der Farm in Nagarkot aus nach Banepa gewandert. Von dort aus dann mit dem Minibus nach Dhulikhel gefahren, was gegessen und dann alleine wieder zurueck zur Farm. War insgesamt gut 10 Stunden unterwegs. Und es war nicht immer ganz einfach, den Rueckweg zu finden. Aber mittlerweile beherrsche ich ein paar Worte Nepali und konnte immer wieder nach dem Weg fragen. Hier ein paar Eindruecke./

One day I have walked with Sujan (my trekking leader for the Anapurna round) and his cousin Amalesh. It was cloudy what was quite good, however, for the long distance. The rain at the end would have been no more necessary. Have walked with the both of the farm in Nagarkot from to Banepa. From there then by the minibus to Dhulikhel driven, what eaten and then we went again back to the farm. Was on the move all together a good 10 hours. And it was not always quite easy to find the way back. But meanwhile I have mastered a few words Nepali and could ask over and over again for the way. Here some impressions./

 

 

 

Amalesh mit einem....tja, was? Guru?/ Amalesh with a....tja, what?...Guru?

 

 

 

In so einen Minibus passen ungelogen 11 Leute....wir haben es probiert./In such a minibus fit honestly 11 people .... we have tried it

 

Frage an euch: Gefaellt euch Arpita besser mit langen Haaren......./ question on you: do you like Arpita better with long hair......?

 

....oder mit ihrer neuen Kurzhaar-Frisur? /.....or with her new short hair ?

 

 

Das ist John aus der naehe von London. Er ist das erste mal 1971 nach Nepal gekommen.......und seitdem immer wieder. Hat sogar seine Frau aus England hier geheiratet und.....seine Tochter wurde hier gebastelt. Er hat als Krankenpfleger hier sehr viel geholfen und spricht mittlerweile perfekt Nepali.  John.......in 4 Jahren sehen wir uns hoffentlich in Nagarkot. Oder auch gerne in deinem Haus, dass Grundstueck kommt auf dich zu, versprochen! Es ist mir eine Ehre, dich zu kennen. Darf ich dich John-Bua nennen? /

This is John from near London. He has come first times in 1971 to Nepal ....... and since then over and over again. He even maried his wife from England here and .... his daughter was made here. He has helped as a nurse here a lot and speaks meanwhile perfect Nepali. John ....... in 4 years we hopefully see each other in Nagarkot. Or also with pleasure in your house, that property it comes up to you, promised! It is to me an honour to know you. May I call you John-Bua?

 

Santa......die stille Brahmanin, die sich fuer nichts zu schade ist. Sie strahlt so dermassen von innen heraus....da ist eine richtige Aura um sie herum, die mich total verlegen gemacht hat. John wollte mich (nach ein paar Glaesern Rocksie) mit ihr verkuppeln...../

Santa ...... the quiet Brahmanin so humble nothing is beneath her. She shines so enorm from the inside out .... there is a right aura  around here which moves me totally. John wanted to set me up (after a few glasses Rocksie) with her ..../

 

 

Der Sohn der Nachbarin....dem ich mal die Kamera in die Hand gedrueckhabe./ The son of the neighbour.....who I give my camera in his hand

 

 

Sowas kommt dann dabei raus....../ that was the result

 

 

Hier ein paar Impressionen vom Manang-Fest (eine nepalesische Bevoelkerungsgruppe) / Here a few impressions of the Manang party (a Nepalese population group)/

 

 


 

 

 

Die hiesige Tina Turner war auch da....und hat eine richtig kesse Sohle auf's Parkett gelegt. Vermutlich auch mit einigem Rocksie im Blut./

The local Tina Turner also was there .... she danced very well. Presumably also with some Rocksie in the blood./

 

 

Habe ich euch eigentlich schon die Farm gezeigt? Sie ist jedenfalls nicht fuer Durchschnitts-Europaeer geschneidert wie man an den Tuerstoecken sieht. Mein Kopf hat mehr als eine Schramme geziert./

Have I shown you, actually, already the farm? It is not tailored, in any case, for average Europeans like one sees in the door floors. More than one scratch I got on my head.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Klaus. Hier extra fuer dich der improvisierte Solar-Kocher. Er schafft es, das Wasser zum sieden zu bringen. Und....hat mir so ein paar warme Duschen verschafft. Leider wird er nicht so richtig genutzt. Wie viel Gas man sparen koennte, wenn man morgens schon die Toepfe mit kaltem Wasser fuellt, dass man dann Mittags und abends zum kochen verwenden koennte. Es ist so simpel und doch so dermassen effektiv. /

Hello Klaus. Here specially for you the impromptu solar cooker. He creates it, to bring the water to boil. And .... has got me so a few warm showers. Unfortunately, he is not used properly. How much gas could one save if one fills in the morning already the pots with cold water that one then on midday and in the evening to cook. It is so simple and so effective../

 

Drei Tage war ich alleine auf der Farm. Ich hatte mir zuvor einen ausgewachsenen Magen-Darm-Virus eingefangen und nach vier Tagen Dauerdurchfall hat mir Sunti dann doch ein paar Medikamente besorgt, die dann auch gut angeschlagen haben (Kein Antibiotika). Habe ziemlich Gewicht verloren in der Zeit, was mir in Aussicht auf meine Tour nach Pokhara ein wenig zu denken gegeben hat.  Dann musste sie aber nach Patan zu ihrer Familie und ich war alleine.  Und ausgerechnet am letzten Tag zog ein sauberes Gewitter auf. Der Hagel war vom allerfeinsten und hat es geschafft, die Landschaft innerhalb von 15 Minuten in ein Wintermaerchen zu verwandeln./

 I spent three days alone at the farm. I contracted a nasty stomach virus and after four days of diarrhea, Sunti provided me with some medication (not antibiotics) that cleared up the virus. I did, however, loose quite a few pounds. That made me reconsider my plans for Pokhara. Sunti had to leave to visit her family in Patan and I was left alone. On the last day there was an intense thunderstorm, with pea sized hail. It turned the landscape into a winter scene within 15 minutes.
 

 

 

 

 

Tja....und dann bin ich losgestiefelt mit meinem grossen Rucksack. Noch etwas schwach, aber ich hatte wieder richtig Hunger und habe mich selbst wieder aufgepaeppelt. Von Nagarkot aus in Richtung Pokhara. Zuerst ueber Sankhu und Kathmandu bis nach Kakaani...../

 Well, then I was off with my huge back pack. I was still weak, but my appetite was back and I was able to recover. I started my journey from Nagarkot towards Pokhara via Sankhu, Kathmandu and Kakaani.
 

 

 

......wo ich an diesem schoenen Haus vorbeigekommen bin und der Dame des Hauses mit meinen paar Worten Nepali und ein paar Gesten zu verstehen gegeben habe, dass ich sehr muede bin und einen Platz zum schlafen suche........./

  I came across this beautiful home and with bits of Nepali and hand gestures I explained that I was looking for a place to stay for the night.
 

 

 

.....was ich dann bei diesen netten Leuten auch durfte. Danke nochmal fuer den herzlichen Empfang, auch wenn ihr gar kein Hotel oder Gaestehaus seid. Ihr habt mich aufgenommen, wie einen guten Freund. Sowas findet man bei uns nur sehr selten. Eines jedoch habe ich hier erfahren muessen, naemlich dass Frauen in Nepal ausser fuer die koerperlich harte Arbeit nicht viel wert sind. Ist leider so. Ich als Gast durfte im Zimmer des Vaters uebernachten und das tolle Bad benutzen. Der Vater ist fuer die Nacht ins Zimmer des aeltesten Sohnes, welcher in das Zimmer der Frau zum schlafen gezogen ist. Ich habe keine Ahnung, wo die Mutter dann schlafen musste. Beim essen das gleiche. Es gab genau einen Tisch und vier Stuehle. Als Gast habe ich natuerlich einen Stuhl bekommen. Die Mutter, die alles liebevoll zubereitet hat, musste dann am Fussboden essen. Ich fuehle mich jetzt noch unwohl. Trotzdem nochmal: Die Gastfreundschaft hier ist einfach ueberwaeltigend. Nochmal danke an Kanchha und Sukumaya (die Eltern).... /

...... Which they were so nice to offer. Thank you so much for receiving me so graciously, despite not being a hotel or hostel. You welcomed me as a friend. That is very uncommon in my culture. Sadly I have discovered that women have very little value in Nepal. Their main duty is to perform hard physical labour. As a guest I was given the father’s room and had access to the bathroom. Everyone shifted positions, but I don’t know where the lady of the house ended up sleeping. The same scene unfolded at the table, with limited seating. I was offered a chair, and it made me so uncomfortable to see the woman, who had lovingly prepared our meal, sitting on the ground. Their hospitality is overwhelming. Thank you again to Kanchha and Sukumaya (the parents)
 

 

 ...und Bikash und Bibek, die beiden Soehne. Zwei aufgeweckte Burschen. Bikash,der aeltere will spaeter mal Koch werden.  Bibek, der juengere tummelt sich am liebsten bei Facebook. /    And Bikash and Bibek, their sons. They are both very bright. Bikash would like to become a chef, the younger boy is occupied with facebook.

 

 

 

 

Dann ging es weiter. Ueber Pipaltar und Gangate nach Trishuli. Und immer dabei, die Eisriesen des Himalaya. /

Then I kept on going. Over Pipaltar and Gangate to Trishuli. And all the time the icegiants of the Himalaya beside me.

 

Hier gibt es beim morgendlichen Antreten in der Schule noch richtig Fruechte vom Watschenbaum (Ohrfeigen), wenn ein Kind sich nicht benimmt. Habe ich mir persoenlich aus der Ferne anschauen koennen. Nicht richtig brutal, aber doch kurz  und knackig eine hinter die Loeffel /

 I observed that corpal punishment is still part of the tradition at school. As soon as someone was out of line, they were corrected with a slap in the face.
 

 

Zur koerperlichen Staerkung und mal zum raeuchern der Lunge....nach all der frischen Luft brauchte die auch mal etwas ungesundes. Und.......eine Zigarette ist auch immer eine gute Moeglichkeit, gerade mit den aelteren Menschen hier in Kontakt zu kommen. /

   Occasionally, to strengthen body and lungs (after all that fresh air, my lungs could handle something bad) I share a cigarette. It is a good opportunity to connect, especially with the older generation.
 

 

 

Und in Trishuli habe ich dann einen Tag Rast gemacht. Nach 3 x gut 20 Kilometern mit den 22 Kilo auf dem Buckel brauchte ich einfach mal eine Auszeit. Die habe ich genutzt und mit den Kids an der Schule ein wenig gebolzt.....was fuer ein Spass fuer alle!! Die nehmen es hier uebrigens selbst beim bolzen so richtig ernst mit dem Abseits. Tja....meine Mannschaft hat jaemmerlich verloren und wir mussten bei jedem Gegentor 10 Kniebeugen machen, was bei mir sicher recht lustig aussah. Aber wir hatten eine Menge Spass dabei. Und es war eine richtig schweisstreibende Angelegenheit, mit den jungen Buschen und Maedels. /

   In Trishuli I took a much needed rest. After walking roughly 60 kilometers with the weight of my back pack; 22 pounds, it was time for a break. I took the opportunity to play with the kids at the school, we had so much fun. They are not so serious about off sides and my team suffered a miserable loss. For each goal against us we had to do 10 squats, I looked pretty funny doing that. But the main thing was to enjoy it, and I worked up a sweat keeping up with both girls and boys.
 

 

 

 

 

 

 

 

Hier sogar bewegte Bilder vom legendaeren Fussballspiel..../ Here is a litle Video from the Soccergame....

 

Leider musste ich am naechsten Tag dann weiter..........bis nach Bhayangbhurung.....mit so einigen beeindruckenden Begegnungen mit auesserst herzlichen und offenen Menschen./   Sadly I had to keep moving, leaving the next day for Bhayanbhurung. The warm and open hearted people left a deep impression on me.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Bhayangbhurung habe ich im Haus von Harry einen Platz zum schlafen und etwas zur Staerkung bekommen. Neben Nudeln und Dhal-Bhat auch einen guten Schluck Rocksie im Haus seiner Mutter. Er und seine Familie hat mich auch wieder wie einen guten Freund der Familie aufgenommen.....mich, die Langnase aus dem fernen Deutschland. Es ist einfach in Deutschland so nicht vorstellbar. Macht mal die Probe mit euch selbst:  Wenn da ein dunkelhaeutiger Mann aus Nepal mit einem grossen Rucksack total verschwitzt daherkaeme.....wuerdet ihr ihm ein Zimmer anbieten, ihn eurer ganzen Familie vorstellen und ihn behandeln wie einen guten Freund? Harry.....ich wuensche dir, dass dein Vorhaben mit Kanada in Erfuellung geht. /

  In Bhayanbhurung I stayed at Harry’s house and was able to get some rest and nourishment. Traditional noodle dishes and Dhal-Bhat accompanied by a good sip of Rocksi, provided by his mother. They also accepted me as if I were an old friend, instead of the stranger I am, with my long nose, all the way from Germany. It is impossible to envision such hospitality back home. Think about what you would do if a dark skinned Nepali man showed up at your door, sweaty and carrying only a back pack. Would you offer him a room, introduce him to your family and treat him like a long lost friend? Harry, I hope your plans for Canada will come true.
 

 

Ich durfte im Zimmer seiner Tochter uebernachten......../ I was allowed to sleep in the room of his daughter.

 

 

Harry's Grossvater (94 Jahre alt) / Harry's Grandfather (94 years old)

 

 

Seine Schwiegermutter mit seinem juengsten Kind (dass ich natuerlich gleich mal in den Arm gedrueckt bekommen habe, als es geschrien hat). /

His mother in law with his youngest child (which I got rightaway into my arms, because it was crying)

 

 

Die Reismuehle, in der Harry arbeitet (neben der Farm, die er und seine Familie bewirtschaftet und seiner Taetigkeit als Rafting-Fuehrer (hin und wieder)). /

The rice mill, where Harry works (in addition to the farm, which he and his family farmed and his activity as rafting guides (now and then)

 

 

 

Der oertliche Tempel....... / The local Tempel

 

 

......mit einem wohl sehr alten, sehr heiligen Stein. /.....with one very old very holy Stone./

 

Das Zimmer hatten wir glaube ich schon. /  I think this room we had allready

 

 Hier ist die dazu passende Tochter. /And here the daugther which fits to it

 

 

Und auch der Rest der Kinder. Und dann ging es weiter bis nach Jaljala.....hier ein paar Impressionen. /

And the rest of the Children. And then we kept on going to Jaljala...... then some more Impressions./

 

 

 

 

 

 

 

In Jaljala habe ich bei dieser Familie mein Zelt aufstellen duerfen. Vielen Dank dafuer! Auch fuer das leckere Dhal-Bhat, welches es in der Kueche des Hauses gab......welche auch zwei Ziegen ihr zuhause nannten. /

In jaljala I was allowed to put up my tent  at this family. Thank you for that! Also for the delicious Dhal-Bhat, which were in the kitchen of the house ...... which also two goats called their home. /

 

 

Zelten ist ansonsten in Nepal eher ungewoehnlich. Kann ich jetzt auch verstehen, bei der Gastfreundschaft. Aber auch sonst....ich habe keinen Platz gefunden, der nicht terassiert und als Feld genutzt worden waere. /  Tenting is not common in Nepal, mainly because people are so friendly. But more so because every inch is used for agriculture.
 

 

Dann ging es weiter in Richtung Arugat. Es hatte in der Nacht sauber geregnet und die Luft war noch feucht und dunstig. Da es aber immer reichlich bergauf ging, kam ich doch ziemlich ins schwitzen. Von Arugat aus habe ich dann die letzten Kilometer nach Ghorka mit dem Bus abgekuerzt. Schliesslich will ich rechtzeitig dort sein, um mich mit Sujan fuer die Anapurna-Runde zu treffen. Hier ein paar weitere Eindruecke vom Weg. /

  Then I continued on towards Arugat. It rained heavily during the night and was very humid. It was an uphill climb and I got pretty sweaty. The last stretch to Ghorka I took the bus, so that I would arrive on time to meet with up with the Anapurna team. Here are some more photos from my journey.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Ghorka (wo ich jetzt im Moment sitze...es ist Dienstag, der 27.02.2013 18:12 Uhr Ortszeit) habe ich zwei Tage Auszeit genommen. Auch, um diese Bilder hier mit euch zu teilen. Aber auch, um die alte Festung zu besichtigen. Von dieser Festung aus hat der Koenig dieses Bezirks einst das Kathmandutal erobert und in weiteren Feldzuegen dann quasi das heutige Nepal gegruendet. Eine sehr spannende Geschichte, die sich lohnt, mal gegoogelt zu werden. Der Aufstieg zur Festung ist allerdings nicht ohne. 250 Hoehenmeter ueber ewig viele Treppenstufen......bei richtig Hitze. Hatte ich erwaehnt, dass ich knackig braun bin (obwohl hier ja auch noch Winter ist) ? Ich habe die Auszeit auch dazu genutzt, mein Zelt wieder sauber zu machen und mich selbst nach drei Tagen in den gleichen Klamotten mal wieder richtig zu duschen. Wenn auch nur mit kaltem Wasser. Aber ihr glaubt ja gar nicht, wie toll es ist, mal wieder porentief rein zu sein. Wobei ich die ersten zwei Naechte in einem Hotel uebernachtet habe, dass diesen Namen eigentlich nicht wirklich verdient. Die Bilder erspare ich euch lieber. Aber fuer heute Nacht habe ich ein echtes Schaetzchen aufgetan, welches zwar 100 Rupees mehr kostet (95 Cent....), aber jeden einzelnen Rupee auch wert ist. Die Dusche war einfach herrlich! /

      It is Tuesday, February 26, 2013, at 6:12 pm as I write this. I am in Ghorka taking a two day break and uploading these photos to my website. I am also taking the opportunity to explore the ancient city. From this fort, a king conquered Kathmandu Valley and eventually established today’s Nepal. You can google the history, very interesting. Climbing up to the bulwark is not an easy task, it is 250 meters high with endless steps. The heat did not help. Have I mentioned that I have an awesome tan already? And did I mention that it’s still winter? I used my down time to clean my tent and after days in the same clothing took a much needed shower. The water was cold but you get clean down to the last pore. And the hotel where I stayed wasn’t really worthy of its name, I will spare you the details & photos. Tonight, however, I have found a gem. It will cost me 100 more rupees (95 cents) but it is worth every cent. The shower was amazing!
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die oertliche Schule muss richtig Geld haben, wenn sie sich gleich zwei Tischtennis-Platten leisten kann..... /   The local school must have good funding…enough for two ping pong tables.
 

 

 

Ein paar tierische Begegnungen hatte ich auch auf meinem Weg von Nagarkot nach Ghorka. Das Aeffchen war wohl eine Art von Haustier....mir tat es einfach nur leid. /

  I’ve had some encounters with animals on my journey from Nagarkot to Ghorka. This monkey is probably someone’s pet. I felt very sorry for it.
 

 

Ein Wildschwein hatte wohl ebensowenig mit mir gerechnet, wie ich mit ihm. / The wild boars were as surprised to see me as I was to see them.
 

 

 

Und die beiden grossen Greifvoegel zu beobachten, wie sie sich immer wieder gegenseitig geaergert haben und dann wieder ihrer Wege geflogen sind, war einfach nur ein herrliches Vergnuegen. /  The eagles played above my head, taunting each other and flying off. I enjoyed watching them.
 

 

 

 

 

So. Das war es erstmal wieder. Morgen mache ich mich mit dem Bus auf den Weg nach Pokhara, wo ich mich mit Sujan treffen werde. Dann geht es in ein neues Abenteuer, die Anapurna-Umrundung. Wir haben uns fuer die schwierige Variante entschieden, die an einem Tag einen Aufstieg ueber 1600 Hoehenmeter auf den Thorung-La-Pass (5400 Meter) vorsieht. Bin ja mal gespannt, ob ich dass drauf habe.

Ich hoffe, ich kann ein wenig von dem vermitteln, was ich hier so jeden Tag erlebe. Eigentlich ist es gar nicht richtig zu beschreiben. So etwas muss mit allen Sinnen erlebt werden, da reicht schauen und lesen einfach nicht aus. Aber......ich versuche, so viel wie moeglich zu vermitteln. Wuensche euch allen eine gute Zeit. Bis bald mit neuen Erlebnissen und Bildern. Ach ja: Es tut sehr gut zu wissen, dass so viele Freunde mit dabei sind!

An dieser Stelle auch noch ein ganz grosses DANKE an meine Tante Ursel und meinen Onkel Harald fuer die Uebersetzungen und meine Cousine Kerstin fuer die Korrekturen. Ihr seid mir eine soooo grosse Hilfe! /

  So, that will be all for today. Tomorrow I will be on my way via the bus to Pokhara to meet up with Sujan. There I will begin a new adventure climbing around Anapuma. We have set a loftly goal to clim 1600 meters above sea level to the Thourng-La-Pass (5400 meters). I am anxious to see if I can make it.

I hope that I have been able to give you a glimpse of what my life is like here. Words and pictures are really not enough, it has to be experienced, felt with all senses. But I will continue to share with you. I wish you well, until next time. It is so good to know that I am not alone, and have you along for the journey.

I would like to say a huge thank you to my Tante Ursel & Onkel Harald for translating my thoughts, and my cousin Kerstin for corrections. You are such a big help
 
So.......da bin ich wieder. Zurueck von meiner Tour durch den Himalaya. Es war phantastisch. Ich hoffe, die Bilder koennen dies auch wiedergeben. Ich habe uebrigens heute Mittwoch, den 20.03.2013. Bevor ich zur Trekking-Tour komme, erst noch was ueber Pokhara und Umgebung. Los geht's.... /
 Well, I am back from my trek through the Himalayas.  It was fantastic, I hope that my pictures will reflect this.  Today it is Wednesday March 20, 2013.  Before I say more about my trek, I will expand a bit about the Pokhara region.  Here we go…

 
 
Ich bin also am naechsten morgen mit dem Bus weiter nach Pokhara gefahren. Was aber erstmal mit zwei Tassen Milch-Tee und ein paar suessen Broetchen bei meiner bevorzugten Verkaeuferin begonnen hat./
The next morning I left for Pokhara via the bus.  A very gracious server provided me with milk-tea and sweet buns for the journey.

 
 
 
Waehrend sie meinen Tee zubereitet hat, hat ihr Mann Zwiebeln fuer die leckeren Samosas geschnitten. Dies sind mit verschiedenem Gemuese gefuellte Teigtaschen. Mal mehr, mal weniger scharf, aber alle sehr lecker. Vor allem, wenn sie noch warm sind. Hier ihr Mann. /
While  she prepared my tea, her husband busied himself with slicing onions for Samosas.  Samosas, pockets made from dough,  are filled with various vegetables.  They are delicious, especially when they are still warm.  This is a picture of her husband

 
 
 
Und hier die Fleisch-Fachverkaeuferin von Ghorka...../  This is the meat sales lady in Ghorka.

 
 
 
 
Mit dem Bus bin ich dann los. Und war wohl kein sehr interessanter Mitfahrer. Die Kinder und mein Sitznachbar waren jedenfalls aeusserst gelangweilt. /
On the bus I did not meet up with any interesting passengers.  The children and people next to me were very bored.

 
 
 
 
 
Angekommen in Pokhara habe ich mir erstmal ein Hotelzimmer in der naehe des Busbahnhofes genommen. Es war schon relativ spaet und ich war ziemlich muede und habe nicht mehr lange suchen wollen. /
 When I arrived in Pokhara I quickly checked into a hotel close to the bus depot.  It was late and I was tired and did not want to search for shelter for too long.

 
  
 
Und der Bruder der Hotelbesitzerin hat mir auch den Fernseher fachmaennisch angeschlossen...../
The hotel’s owners brother hooked up the TV, as you can see it is very high tech.

 
 
 
 
Am naechsten morgen hat mich dann der erste Anblick vom "heiligen Berg" von Pokhara, dem Machhapuchhre (Fischschwanz....denn er hat zwei Gipfel, von Pokhara aus kann man aber nur einen sehen) ziemlich sprachlos gemacht. /
The next morning I was greeted with my first look at the holy mountain of Pokhara; Machhapuchhre (translated: fishtail, because it has two peaks, although only one is visible from Pokhara).  I was speechless at the sight.

 
 
 
 
 
Am naechsten Tag bin ich dann zur Weltfriedenspagode raufgestiegen. Einem buddhistischen Heiligtum auf einem bewaldeten Berg oberhalb von Pokhara. /
The next day I climbed to the world peace pagoda.  It is a Buddhist holy site on the forested mountainside above Pokhara.

 
 
 
 
Eigentlich stand in meinem Reisefuehrer, dass man besser nicht alleine dort hinaufgehen sollte, da es schon zu Raubueberfaellen gekommen ist. Und auch das Schild hat gesagt, man sollte besser in einer Gruppe gehen, oder sich einen Guide suchen. Also ich hatte keinerlei Probleme. / 
My travel guide did advise to not travel alone because of crime in the area.  I, however, encountered no problems.

 
 
 
Der Weg durch den Wald war richtig schoen. /    The path through the forest was very scenic.

 
 
 
 
 
Die Pagode selbst ist ziemlich gross. Also muesste es jetzt dann hoffentlich bald mal friedlich zugehen auf dieser Welt! /
The pagoda is very large.  This should hopefully contribute to a bit more peace in our world.

 
 
 
 
 
 
 
Auch eine schoene Aussicht ueber Pokhara und den See hat man von da oben. /      The view of Pokhara and it’s lake is a beautiful sight.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Am naechsten Tag sind dann zuerst Manu und Marie.....und gegen nachmittag dann auch Kevin und Alex in Pokhara eingetroffen, mit denen ich schon in Nagarkot zusammengearbeitet hatte. Manu und Marie waren auf einer Farm in Besishahar beim arbeiten und Kevin und Alex im Chitwan-Nationalpark.. Wir haben jedenfalls ein wenig zusammen das wiedersehen gefeiert. / 
The next day we met up with Manu and Marie, as well as Kevin and Alex, with whom I worked in Nagarkot.  Manu and Marie worked at a farm in Besishahar, the others in Chitwan-National Park.  We celebrated our reunion.

 
 
 
 
Eigentlich wollte ich dann am folgenden Tag, dem 06.03. den Bus nach Beni nehmen und die Anapurna-Umrundung beginnen. Aber ein Streik hat dem einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich noch einen Tag in Pokhara bleiben musste. Es fahren naemlich dann auch keinerlei Busse. Und jeder Taxifahrer ueberlegt es sich zweimal, ob er eine solche Fahrt macht, da es moeglich ist, dass sein Taxi mit Steinen beworfen wird. Ich bin dann also mit Alex und Kevin nochmal zur Pagode hoch und weiter zu einem Aussichtsturm, wo wir ein paar nette jungs aus Pokhara getroffen haben. / 
 
Initially I wanted to leave the next day for Beni and the Anapurna.  I hit a bit of a road block and remained in Pokhara for an additional day.  There is no bus service and all the taxi drivers are hesitant to make this journey fearing having rocks thrown at their taxis.  So I along with Alex and Kevin revisited the pagoda and a look out point where we met up with some great boys.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und auch sonst hatte ich an diesem zusaetzlichen Tag noch ein paar nette Begegnungen. /   I had many good encounters throughout the day.

 
 
 
 
Aber am naechsten Tag ging es dann endlich los. Den Rucksack gepackt und mit dem Bus nach Beni. Hatte mir schon am 05.03. das Permit fuer den Nationalpark besorgt und mir noch eine dicke Daunenjacke ausgeliehen. Die sollte sich noch bezahlt machen. Von der Busfahrt blieb nur das Bild von dem kleinen Babyfuss, den ich einfach entzueckend fand. / 
My journey began in earnest the next day.  I packed my back pack and too the bus to Beni.  I had already obtained a permit on March 5 for the National Park, and a down filled parka,  I would make good use of it.  I was delighted with this baby’s foot while on the bus and could not resist taking a photo.

 
 
 
Und dann ging es nach 4 Stunden durchschuetteln im Bus in Beni endlich los. Ich habe mich erstmal noch mit Bananen eingedeckt. /
 
 The bus ride from 4 hours was very rough and bumpy.  I stocked up on bananas.

 
 
Von Beni ging zunaechst bis kurz vor Tatopani. Es war noch richtig angenehm warm und schoen zu laufen. Immer leicht bergauf, aber nie schwierig oder steil. Leider am Anfang noch an der Strasse, spaeter gab es dann aber die Moeglichkeit, auf der anderen Seite zu laufen. Ohne all die Jeeps und Busse, die einem meist mit Trekkern entgegen kommen, welche die Runde von der anderen, leichteren, Seite gelaufen sind, aber nur bis Muktinath oder Jomosom. Aber dazu spaeter. Hier erstmal ein paar Bilder vom ersten Tag der Tour. / 
from Beni  I travelled to near Tatopani.  The weather was very mild and great for walking.  The terrain was easy, a slight climb but not too steep.  Mostly I walked on the street, but later was able to switch when the jeeps and buses thinned out a bit.  (some people take the shorter route)



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nach knapp vier Stunden kam ich durch ein kleines Dorf. Da ich fuer diesen Tag genug hatte, habe ich einfach mal bei einem sehr huebsch aussehenden Haus angeklopft, bei dem auf der Aussenfassade (leicht verblichen schon) "Paeceful Guesthouse" stand. / 
 Approximately 4 hours later I arrived in a small village.  I was ready for a break and knocked on the door of this beautiful looking home.  A faded sign indicated it as being the  “Peaceful Guest House”

 
 
Wie sich herausstellte, war es schon lange kein Guesthouse mehr. Ich bin mitten in eine Nachhilfestunde fuer Englisch reingeplatzt. Das Elternpaar, denen das Haus gehoert, sind beide Lehrer an der oertlichen Schule und die Tochter hat gerade Nachhilfe fuer 10-12 Schueler gegeben. Die hatten natuerlich ihren Spass, als da so ein verschwitzter Wanderer dahergelaufen kam. Jedenfalls......durfte ich dann doch dort uebernachten, ein Zimmer war leer. Gegessen habe ich bei den Nachbarn, die ein kleines Restaurant hatten und am abend habe ich mich noch sehr lange mit der Tochter (deren Name mir leider entfallen ist....es sind einfach zu viele schwierige Namen) unterhalten. Die ganze Familie ist sehr umweltbewusst, baut in ihrem kleinen Garten das Gemuese selbst an und bringt auch den Kindern schon bei, die Umwelt mit Respekt zu behandeln. Wir hatte einige Gespraechsthemen. In der frueh gab es dann sogar noch eine Tasse von meinem geliebten Milch-Tee. Hier ein Bild von der Tochter und dem Sohn des Hauses. / 
 
 I quickly discovered that it had not been a guesthouse in quite a while.  I interrupted an English lesson given by the owners of the home.  They are both teachers at the local school and their daughter was tutoring about 10 to 12 students.  They, of course, had a good laugh when then sweaty hiker stepped inside.  Regardless, I was able to spend the night, there was one empty room.  Supper was eaten at the neighbors, who own a small restaurant and I spent the evening chatting with the daughter (whose name I can’t remember because they are so unusual).  They are an environmentally aware family, growing their own vegetables and teaching their children to respect the environment.  We enjoyed varying points of conversation.  In the early morning, I had, my now very beloved, ‘milk-tea’.  This photo is of the daughter and son.

 
 
Nach dem Tee ging es dann weiter ueber Tatopani bis nach Ghasa. Durch die tiefste Schlucht dieser Welt, die "Kali Gandaki". Auf der linken Seite ragt das Massiv des Dhaulagiri (8167 Meter), auf der anderen das des Anapurna I (8091 Meter) in die Hoehe. Und ich kleines Menschlein latsche einfach so mittendurch. / 
After my tea break, I continued from Tatopani towards Ghasa through the largest gorge on the planet “Kali Gandaki”.  To the left the massive cliffs of Dhaulagiri (8176 m.), to the right “Anapurna” (8091 m.).  And this little human being just strolls right on through.

 
 
 
 
Ueber diese Bruecke musste ich Gott sei Dank nicht gehen.... /    Thank God I didn’t have to cross this bridge.

 
 
 
Der Besitzer des folgenden Restaurantes hat hoffentlich gut Rabatt fuer das Schild bekommen....lach /  
I hope the owner of this restaurant received a discount on this sign…lol

 
 
Ich habe jedenfalls dann auch Mittag gemacht. Und gerade, als ich mein Dhaal-Bhaat serviert bekommen habe, ist eine ganze Kompanie Soldaten in das Gasthaus eingefallen um ebenfalls zu essen.
 I stopped for a meal and just as I received my Dhaal-Bhaat, a large group of soldiers burst onto the scene, all looking for a meal as well.

 
 
 
Kurz nach dem essen kam ich dann an einem ziemlich hohen Wasserfall vorbei, auf den mich ein Einheimischer schon hingewiesen hatte. /
Shortly after I came upon this huge waterfall which local residents had already brought to my attention.

 
 
 
Das Hotel in Ghasa war ein ziemlicher Betonklotz und hatte nicht viel zu bieten, was es Wert gewesen waere, fotografiert zu werden. Mit einer Ausnahme.......der Hund des Hauses. Ein ziemlich grosser Zottel (aber zahm wie ein Lamm), bei dessen Vorfahren mal ein Leopard mitgemischt haben muss.......ich moechte ihm nicht im dunkeln begegnen, ohne ihn zu kennen! /
The hotel in Ghasa was a pretty much just a big chunk of concrete and not worthy of being photographed, the dog, however was an exception.  It was quite large, but gentle like a lamb, and obviously had some kind of leopard parentage.  I would not want to run into it in the dark without prior knowledge of each other.

 
 
Und die Soldaten waren auch wieder da.../   And the soldiers also reappeared.

 
 
Die naechste Etappe ging dann von Ghasa aus nach Tukuche (auf dann immerhin schon 2590 Hoehenmeter). Sie war gepraegt von Tieren, Bergen und zwischenmenschlichen Begegnungen. Zuerst mal gab es aber den ueblichen Milch-Tee. Und dann hat mich der Leoparden-Hund und zwei seiner Freunde bestimmt eine halbe Stunde lang begleitet. / 
 The next stretch covered Ghasa to Tukuche  which brought me 2590 m. above sea level, impressed by animals, mountains and some surreal human encounters.  After the traditional milk-tea, the leopard looking dog and it’s 2 friends accompanied me for about half an hour.

 
 
 
Als naechstes kreutzte dann ein ziemlich stoischer Esel meinen Weg, der sich zwar streicheln liess, aber keinerlei Regung zeigte. / 
My path was then crossed by a very stoic donkey, I was able to pet it, but it displayed no movement.

 
 
Und immer wieder rechts und links die Eisriesen..... /       And continually, to the left and right, the ‘ice giants’

 
 
 
Ein Rabe, der sich mit einem Blatt vergnuegt hat und ziemlich laut war. /    A very vocal raven, seemingly content with the leaf he found

 
 
 
Und dann dieser kleine Racker, der mich lautstark verbellen wollte. Der schaut doch schon frech, oder ? / 
And then this little guy who tried to scare me off with loud barking. He looks pretty snarky, doesn’t he?

 
 
 
 
Als ich dann aber zwei Schritte weiter auf ihn zu bin ist er schwupps....hinter Mutti verschwunden. / 
As soon as I approached him, he hid behind his mom

 
 
Und hinter jeder Kurve noch schoenere Blicke auf die Berge. /     Every turn revealed more stunning views of the mountains

 
 
 
 
 
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Und noch ein kleiner Wuschel, der sich aber nicht streicheln lassen wollte. /     Another furry friend, this one did not want me to pet it.

 
 
 
 
Schliesslich noch eine Mischung aus Yak und Rind. Ein echtes Yak erkennt man daran, dass es nur grunzt. Diese hier haben ein deutliches "Muuuuh" von sich gegeben. / 
Some kind of cross between a yak and cattle.  A yak can be identified by it’s grunt.  This one was decidedly mooing.

 
 
 
 
 
Und dann kam der Hoehepunkt des Wandertages.....ich laufe ganz unbedarft durch ein ziemlich trockenes Flussbett....../ 
Then came the highlight of my days journey…a am strolling along the dry river bed

 
 
 
 
........als ich auf eine Gruppe junger Motorradfahrer traf, die an dem Tag einen netten Ausflug mit ihren Maschinen gemacht haben. Eigentlich wollte ich nur ein Foto von mir vor diesem genialen Hintergrund haben..... / 
…and suddenly stumble upon a group of guys on motorcycles.  I asked if they would take a photo of me with the amazing back drop.

 
 
Also hab ich meinen Fotoapparat einem der jungs in die Finger gedrueckt. Und dann passierte dies.... /
 I handed my camera to one guy and this was the resulting photo…

 
 
 
 
Und einer von den jungs hatte mich ganz besonders lieb. /    This guy took a special liking to me.

 
 
Mein Foto habe ich dann schliesslich aber auch noch bekommen! Das ganze hat bestimmt 20 Minuten gedauert, weil jeder einzelne von denen dann einem anderen noch entweder sein Smartphone oder seinen Fotoapparat in die Hand gedrueckt hat, um auch ein Bild mit mir zu haben. Ich wuerde mal gerne wissen, auf wie vielen Facebookseiten ich an diesem Tag noch aufgetaucht bin..../ 
Eventually I got the picture I wanted.  It took 20 minutes until we got it all sorted out, everyone got out smart phones or cameras to take a picture with me.  I am curious to know on how many facebook pages I ended up that day.

 
 
Es sind genau diese Begegnungen und Momente, die dieses Land so unwahrscheinlich liebenswert machen. Einfach nur ueberwaeltigend. Ich laufe durch eine klasse Landschaft und treffe auf wildfremde Menschen und......tja........versuche ich mir grad in Deutschland vorzustellen. Kann ich aber nicht. 
These encounters, such moments, are make this country so lovable.  It overwhelms me.  Here I am just walking along in this beautiful scenery and meet complete strangers with so much kindness…I keep trying to imagine this in Germany, but I can’t.

 
 
Kuehe fehlten noch auf der Liste der Tiere, oder? /       I think I was still missing some cows in my list of wildlife.

 
 
Und auch er hatte seinen Spass mit mir, auch wenn er auf dem Bild versucht, so ernst wie moeglich zu gucken. / 
45.    Despite his attempt to look very serious, we had a great time visiting
 
 
 
Den grossen Greifvogel habe ich leider nur noch beim Start erwischt, ich war eine Sekunde zu langsam. / 
46.  I was a few seconds slow to capture this eagle before take off
 
 
 
Schliesslich bin ich nach Tukuche gekommen, wo ich wieder in einem kleinen, gemuetlichen Gaestehaus untergekommen bin. / 
47.       Finally I arrived in Tukuche, staying again in a small and comfortable guest house.
 
 
 
 
 
 
 
In dem Gaestehaus hatte ich dann auch noch die Katze des Tages...../  48.  The guest house featured ‘cat of the day’.
 
 
 
 
 
 
Tja......und dann noch den Sohn der Chefin als Tischpartner. Er konnte vielleicht 5 Worte Englisch, ich mein bisschen Nepali. Es war am Anfang eine recht lustige Unterhaltung und wir haben und gegenseitig je einen "Rocksie" ausgegeben. Er ist Forstarbeiter, 42 Jahre, verheiratet und alles drum und dran. Spaeter kam seine juengere Schwester und konnte uebersetzen. Und Sie hat mich auch gewarnt.......und es kam genau so....nach 2-3 weiteren Rocksie (ich bin bei meinen 2 geblieben) wurde der Mensch ziemlich unausstehlich und hat auf alles geschimpft und Nepal als armes und erbaermliches Land runtergemacht. Ein jaemmerliches Schauspiel. Auch dies ist Nepal. Gibt es aber ueberall. Ich war jedenfalls froh, als ich mein Dhaal-Bhaat verdruecken konnte. Habe mich dann gleich auf mein Zimmer zurueckgezogen. 
 
49.       The host’s son joined me at the table.  He knew about five English words to match my poor Nepalese.  Our conversation started out lively and we bought each other a round of ‘rocksie’s’.  He works in forestry, married 42 years along with all that entails.  Later his younger sister joined us and translated for me.  She warned me, and rightfully so, because after 2 to 3 ‘rocksies’  (I stopped after 2) he got a bit nasty.  He began to complain & curse, insulting Nepal, calling it poor and pathetic. It was sad to see and listen to that.  But this is also part of life in Nepal, I suppose every country has it’s haters.  I was happy to finish my Dhaal-Bhaat and withdrew from his company into my room.
 
 
 
Am naechsten morgen wieder erstmal zwei kleine Tassen Milch-Tee, bevor es dann nach Jomosom weiterging. Eine sehr kurze Etappe (vielleicht 3 Stunden zu laufen). Ich habe auch nur deswegen in Jomosom gestoppt, weil es schwarz wurde am Himmel......und weil es dort ein Hotel mit einer echt guten Baeckerei gab. / 
 
50.   The next morning began with two cups of ‘milk-tea’, before heading to Jomosom, which was a 3 hour walk.  I ended up stopping there because the dark clouds were rolling in…and the hotel had a really good bakery.
 
 
 
 
Ach ja.....die Hunde haben mich einfach nicht losgelassen..... /    51.   And again, the dogs sought my attention, not wanting to let go
 
 
 
........und meinen Stock beinahe auch nicht mehr..... /      52.  And this one also did not want to let go of my walking pole.
 
 
 
 
Ich koennte hier noch hundert Fotos von den Bergen einstellen, die ich zu sehen bekommen habe. Von der Natur kann ich einfach nicht genug bekommen. Da geht einfach das Herz auf und ich spuere richtig diese Demut und merke, wie klein und unwichtig ich wirklich bin. Leider koennen Bilder so etwas nicht hergeben. Muss jeder selbst erleben. / 
 
53.    I could post another hundred photos of the surrounding mountains.  I never tire of the beauty of nature and it opens my heart & humbles me.  I realize how small in insignificant I am.  My photos cannot relay that, I know, you have to be here to experience it fully.
 
 
 
 
 
 
Dann kamen die dunklen Wolken. /      54.   The dark clouds began to roll in
 
 
 
Jomosom ist keine sehr schoene Stadt. Da sie ueber einen kleinen Flugplatz verfuegt, wird sie von den Touristen genutzt, um von hier aus nach dem ueberschreiten des Thorung-La-Passes wieder nach Pokhara zurueck zu fliegen, oder sich mit dem Jeep weiterfahren zu lassen. Das einzig wirklich schoene an diesem einen Tag, an dem ich dort war: Eine Gruppe von Bikern war mit ihren "Royal Enfield"-Motorraedern eingefallen. Schoene Maschinen, laute Maschinen. / 
 
55.   Jomosom is not an attractive city.  It has a small airport that is used by tourists that have crossed the Throung-La-Pass and are returning to Pokhara either via plane or jeep.  The best part of the day was the group of bikers with their “Royal Enfield” bikes.  Nice & loud bikes.
 
 
 
 
 
Der Regen hatte ueber nacht alles weggewaschen und die Sonne hat fuer einen herrlichen Tag gesorgt. Der selbstverstaendlich erstmal mit zwei Tassen heissem Milch-Tee begruesst wurde. Ich bin eigentlich immer von Milch-Tee zu Milch-Tee gewandert. Auch am Tag gab es immer ein kleines Tea-House mit diesem koestlichen Getraenk.....und einer lustigen Unterhaltung dazu. /
 
56.   The rain ‘washed’ up and the next morning the sun ensured a good day.  Of course I greeted the day with 2 cups of hot ‘milk-tea’.  I literally walked from one ‘milk-tea’ to the next.  This delicious drink was also available during the day, I always found a little tea house while travelling, along with good company.
 
 
 
 
 
Ihr werdet lachen, aber trotz der Sonne wurde es langsam kaelter und die Muetze und die Windstopper-Jacke wurden mein staendiger Begleiter. War auch kein Wunder, schliesslich ging es an diesem Tag bis nach Jharkot......auf 3550 Hoehenmeter. / 
57.   Despite the sun, you may laugh at this, the temperatures continued to drop.  I was glad for my hat and wind breaker, they became my constant companions.  Jharkot lies at an altitude of 3550 m. so the cold really was not surprising.
 
 
 
 
Und........wieder ein tierisches Zwischenspiel.........der kleine hatte es aber auch nicht so mit dem streicheln. Vielleicht noch zu muede, es war noch frueh am Tag. / 
58.   Another animal interlude, but this one wasn’t very keen to be petted, perhaps it was still tired so early in the morning.
 
 
 
Bei den folgenden Landschaftsbildern beschraenke ich mich jetzt mal wirklich auf die schoensten und auf nur ein paar wenige. / 
59.   The next few photos are simply of the scenery, I picked the three best ones to post.
 
 
 
 
 
Auf dem Video ist der Schatten eines mich verfolgenden Ufo's zu sehen.... ;-))   On the video the shade of an Ufo's pursuing me is to be seen....
 
 
 
 
Der erste Schnee......     /      60.   The first appearance of snow
 
 
 
 
 
 
 
 
Angekommen in Jharkot wurde ich erstmal von diesem zottigen Tier hier empfangen. /   61.   Upon my arrival in Jharkot, I was greeted by this mangy creature.
 
 
Ach ja......so sah es uebrigens immer auf meinen Zimmern aus. Ankommen.....alles auspacken, was noetig ist.......waschen (auch die Waesche)...und dann erstmal ein wenig Musik auf die Ohren und die Fuesse ausruhen. / 
62.   This pretty much is what my rooms always looked like.  I would unpack what I needed, washed up (including the laundry) and then laid back, put up my feet &  listen to some tunes.
 
 
 
 
Bis nach Muktinath ging es dann am naechsten Tag.....was grad mal 30 Minuten entfernt war, aber dann doch halt schon auf 3800 Hoehenmetern liegt. Mein Hotel war am Ende des Ortes, lag daher noch ein wenig hoeher. Habe in Muktinath auch nur meine Sachen schnell auf's Zimmer getan, meine Wasserflasche gefuellt und bin dann weiter hochgestiegen auf 4700 Hoehenmeter. Damit ich fuer den Aufstieg auf den Pass am naechsten Tag schon mal ein wenig richtige Hoehenluft schnuppern konnte. Ausserdem konnte ich mir so den Weg schon mal einpraegen, denn schliesslich sollte es um fuenf in der frueh losgehen und da ist es selbst hier in Nepal im Maerz noch stockfinster. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte ist die Dummheit der Menschen. Auf 4700 Metern kamen mir naemlich Valerie und Josh aus Californien und Joshua aus Suedafrika entgegen. Und Joshua hatte sich einen aelteren Herren untergehakt, der aussah wie ein Indianerhaeuptling. Und......mit Strassenschuhen unterwegs. Er meinte, die seien halt bequemer zum wandern.......Klar, ueber einen Pass von 5416 Metern rutscht es sich besser in Strassenschuhen!!!! Der Haeuptling hatte sich also den Fuss verdreht beim wegrutschen. Nachdem ich kein Gepaeck hatte, habe ich erstmal von Josh seinen Rucksack uebernommen und auf 4200 Meter ins Hoehencamp gebracht. Bin dann wieder hoch und hab dem Haeuptling meine beiden Stoecke in die Hand gegeben, da der Abstieg mittlerweile richtig eisig geworden ist. Klar.....der von der Sonne angetaute Schnee friert halt nachmittags dann wieder. Den Tag hatten sich Valerie, Josh und Joshua sicher auch anders vorgestellt. Aber fuer mich sind sie absolute Helden. Was ich total vergessen habe bei all dem rauf- und runtersteigen: Fotos von den vieren zu machen. Aber vom Aufstieg habe ich welche gemacht. /
63.   The next day I travelled to Muktinath, about 30 minutes away, but at an altitude of 3800 m.  The hotel at the end of town sat a bit higher.  I quickly unloaded my things in my room, refilled my water bottles and climbed to 4700 m.  I wanted to acclimate myself to the oxygen levels that I would encounter the next day.  I also wanted to familiarize myself with the path, since I would be leaving at 5 am the next day and it would be dark, which is normal for March in Nepal.  What I wasn’t prepared for was human stupidity.  At 4700 m. I ran into Valerie and Josh from California, as well as Joshua from South Africa.  Joshua was supporting an ancient looking native, he looked like an Indian chief, who was wearing dress shoes.  He insisted that it was more comfortable to wear those instead of hiking boots.  Yeah, sure, that makes sense, so much easier to slide down the pass at 5416 m!  He had obviously twisted his ankle while attempting this slide.  Since I wasn’t carrying my pack, I took the pack from Josh and carried it to the camp at 4200 m.  Then I hiked back up to give our native friend my walking poles since the descent had become very icy.  Obviously, whatever the sun had melted was now frozen over.  Valerie, Josh, and Joshua pictured their day quite differently, I was so impressed with their heroics. While running up and down the mountain I completely forgot to snap pictures of the four of them.  But I did take some of the descent.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
So ihr lieben...ich hocke jetzt seid drei Stunden hier im Internet-cafe. Draussen ist ein leckeres Gewitter durchgezogen. Aber ich habe jetzt Hunger. Deswegen gibt es den Pass und den Rest der Runde erst morgen.
64. Well, my dears, I have been sitting here at the internet cafe for 3 hours. A severe thunderstorm is going on outside and I am very hungry, so I will leave my  account of crossing the pass until tomorrow.
 
 
So.....jetzt ist morgen. Also heute...........ich meine, ich habe jetzt gegessen und eine Nacht geschlafen, also muss es wohl einen Tag spaeter sein....glaube ich. Ausserdem sind bestimmt 8 Mueckenstiche dazugekommen, es ist also definitiv ein neuer Tag hier in Nepal! 
 a.  Okay, I am back. I am pretty sure it is a new day because I’ve eaten & slept and acquired 8 new mosquito bites. A sure sign of a new day in Nepal
 
Wo war ich? Ach ja.....der Thorung-La-Pass. Hier ein Link zu Wikipedia, damit ihr euch besser etwas darunter vorstellen koennt.   http://de.wikipedia.org/wiki/Thorong_La
 b.   Where did I leave off? Ah, yes, the Thorung-La-Pass. If you’d like to know more about it here is the wiki link www.wikipedia.org/wiki/Thorong_La
 
Ich hatte mir den Wecker auf kurz vor vier Uhr gestellt. Schon als ich aus dem Schlafsack gekrochen bin habe ich gemerkt, dass die Temperatur ueber Nacht sauber gefallen war. Was mir meine Uhr mit Thermometer auch bestaetigt hat. Frostige minus 2 Grad.....in meinem Hotelzimmer. Also die Sachen schnell zusammengepackt, Zaehne geputzt, heisses Wasser fuer meine Flasche bestellt, zwei Milchtee getrunken und los ging es (es war mittlerweile fuenf Uhr). / 
 c.   I set the alarm for shortly before four a.m. I noticed the drop in temperatures when I climbed out of my sleeping bag. My watch with thermostat indicated a frosty minus 2 and that was inside my hotel room. I quickly gathered up my things, brushed my teeth, ordered hot water for my bottles, downed the two cups of ‘milk-tea’, and was on my way by 5 a.m.
 
 
 
 
Gut, dass ich die Daunenjacke dabei hatte . Einen Schoenheitswettbewerb haette ich damit zwar nicht gewonnen, aber wollte ich ja auch nicht. Draussen hatte es naemlich minus 8 grad und einen schneidenden Wind, der das ganze nochmal ein gutes Stueck kaelter gemacht hat. Und es war auch gut, dass ich den Weg am Tag zuvor schon einmal gegangen bin. So wusste ich um die vereisten Stellen und konnte mich darauf einstellen. /
 
65.  I was so glad to have my down filled jacket. Wearing it would not win me a prize in a beauty contest, but that, luckily, was not my goal. Outside the temperature at minus 8 were accompanied by a piercing wind, making the wind chill much colder. It was good that I had scouted the path the day before; I was prepared for the icy sections.
 
 
 
 
Und irgendwann wurde es dann auch Tag...../     66.  Eventually a new day dawned
 
 
 
 
 
Und irgendwann habe ich dann auch bemerkt, dass das heisse Wasser in meiner Flasche mittlerweile gefroren war. Ich hatte zum Glueck noch zwei Flaschen in meinem Rucksack gut verstaut und habe dann immer wieder durchgewechselt. Es war so richtig eisig. Da konnte selbst die Sonne nicht gegen an, gegen den kalten Wind. / 
 
67.  I also, eventually, discovered that the hot water in my bottle was frozen. I had two additional bottles in my back pack and was able to keep exchanging them. It was freezing cold and even the sun was powerless with the wind chill.
 
 
 
 
 
 
So gegen halb elf kamen mir die ersten Wanderer von der anderen Seite entgegen. /   68. At approximately 10:30 a.m. I encountered some hikers coming up from the other side.
 
 
 
 
Mit der Hoehe hatte ich keine grossen Probleme. Das einzige, was problematisch ist, ist das Atmen. Ich musste so alle 30 Hoehenmeter kurz stehenbleiben und drei-viermal so richtig tief durchatmen. Die Lungen brauchten einfach mal eine richtige Portion Sauerstoff. Da reicht die normale Atmung dann doch nicht wirklich aus in den Hoehen ueber 4000 Metern. Und was ich noch boese gemerkt habe: Die Aktion von gestern mit dem unvernuenftigen "Indianer" hatte einiges an Kraft gekostet. / 
69. I wasn’t having any problems with the altitude, other than breathing. Every 30 meter height increase I had to stop and take several deep breaths, making sure to get enough oxygen into m lungs. When you are at 4000 m. your breathing has to become more intentional. I also noticed that the antics with the native man the day before had sapped some of my energy & strength.
 
 
 
 
 
Hier ein Video vom Aufstieg..... /   Here a video of the rise....
 
 
 
 
 
Schliesslich hatte ich es dann so gegen 11 Uhr dann doch geschafft. 1600 Hoehenmeter in gut 6 Stunden. Ich war fix und fertig und gluecklich, dass auf der Hoehe ein Teahouse war, wo ich mir zwei grosse Tassen Tee und eine Nudelsuppe gegoennt habe. Und....es war fast so etwas wie warm in der Steinhuette..... / 
 
70. By 11 am I had reached my goal of climbing 1600 m. in 6 hours. I was completely exhausted and so glad to see a tea house at the mile marker. I treated myself to two large cups of tea and a bowl of soup with noodles. With a bit of imagination it almost felt warm in the stone hut.
 
 
Auf dem Video direkt am Pass ist nicht viel zu hoeren....dafuer war der Wind einfach zu stark. / On the Video directly on top of the pass you can't hear anything.....the wind was to strog for it.
 

 
 
 
 
Einmal zu jeder Seite fotografiert..... /    71. I took one photo in each direction.
 
 
 
 
 
 
Und dann ging es auf der anderen Seite wieder runter. Dort war der Weg nicht ganz so steil, sondern mehr in Serpentinen geschwungen. Aber auch ziemlich eisig. Und neben dem eisigen Pfad war der Schnee knietief. / 
 
72. The path declined a bit now as I continued. It path wasn’t too steep and the serpentine form made it easier. Nevertheless, it was still icy and the snow on either side up to my knees.
 
 
 
Zuerst kam das "Hoehenlager" auf der anderen Seite auf 4800 Metern, wo ich von den Leuten, die bis dorthin von der anderen Seite hochgestiegen waren, erstmal eingehend ueber den Pass und das Wetter und den Schnee befragt worden bin. Und mich erstmal hab fotografieren lassen. / 

 73. I reached the next base camp at 4800 m. where climbers who had come up from the other direction, made inquiries about the conditions that I had encountered on my way up. They asked about the weather conditions and snow. I took the opportunity to have some pictures taken of myself.
 
 
 
Und die restlichen Hoehenmeter bis zum "Basecamp" Thorong Pedi (auf 4200 Metern) waren dann nicht mehr so arg schwierig. Die letzten 200 Hoehenmeter bin ich dann durch den Tiefschnee gelaufen, es war ein richtiger Spass. Knietief durch den Schnee zu stapfen mit der schoenen Vorstellung von einem Liter heissen Milchtee und einer Pizza im Kopf.....nach gut 10 Stunden bin ich dann in Thorong Pedi eingelaufen. Eine Ansammlung von flachen Steinhuetten. Kein Wasser zum waschen, aber koestlichen Tee und die Pizza war auch ein echter Genuss. / 
74. The remaining climb to reach the next base camp Throng Pedi at 4200 m. was not so difficult. I decided to walk the last 200 m. through the deep snow, which I really enjoyed. As I made my way through the snow up to my knees I imagined my next liter of hot ‘milk-tea’ and a pizza…so after 10 hours I arrived at Thorong Pedi. A collection of low built stone huts that offered no water to wash up, was still a comfort providing delicious tea and pizza.
 

 
 
 
 
 
Als ich mich in den Speise"saal" meines "Hotels" gesetzt habe, kam ein Angestellter und hat einen kleinen Ofen unter den Tisch gestellt. Was zur positiven Folge hatte, dass sich nach und nach immer mehr Wanderer aus aller Welt dort einfanden, um sich zu waermen. So habe ich z.B. lange mit Pierre aus Toulouse gesprochen, der grad seine Ausbildung zum Bienenzuechter abgeschlossen hat und jetzt erstmal durch Indien gefahren ist mit einer dort gekauften Royal Enfield. Und keine Handschuhe dabei hatte...aber er meinte, wenn er sich zwei paar Socken ueber die Haende zieht, dann sollte das auch reichen fuer den Pass. Mit Sicherheit, Pierre. Du hast es hoffentlich unbeschadet ueberstanden! Dort habe ich dann auch Christian wieder getroffen. Ihn und seinen Freund Christoph habe ich in Pokhara vorher kennengelernt. Die beiden waren sich gerade fuer die Tour am ausruesten. Und ich habe auch beobachten koennen, warum die Israelis hier in Nepal nicht sooo beliebt sind: Sie sind unwahrscheinlich geizig. Dagegen sind die Schotten geradezu verschwenderisch. Sie bestellen sich zwei Brotfladen und packen dann die billig gekaufte Marmelade, die Erdnussbutter etc. aus. Bestellen sich eine Tasse heisses Wasser und leeren dann den Vorrat an Zucker dort hinein. Kaeme mir in einem Restaurant nicht in den Sinn. Auch nicht in 4200 Metern. 
 
 74 (B) As I sat down the ‘dinning room’ of my ‘hotel’, one of the servers came and set a small heater under my table. As a result, many other hikers from all over the world found their way to my table to warm themselves. That is how I ended up having a conversation with Pierre from Toulouse, who had just completed his training as a beekeeper. He bought himself a Royal Enfield bike and was travelling throughout India. Now he was in the Himalayas without any gloves! He insisted that two pairs of socks would serve their purpose while crossing the pass. I hope sincerely, that Pierre made it without injury. I also met up with Christian, who along with his friend Christoph who I had met in Pokhara while they were equipping for the climb. I also observed why the Israelis are not so popular in Nepal; the behaved very poorly, obviously stingy. The Scottish by comparison would be considered generous. They ordered 2 flat breads and then pull cheap jam & pb from their packs for spreading. Hot water was ordered and the sugar supply dumped into their thermoses. I wouldn’t think of ever doing that, not in a restaurant, and certainly not at 4200 m.
 
Den Pass hatte ich jetzt hinter mir......von jetzt an ging es nur noch bergab mit mir....jedenfalls, was das wandern betrifft. Von Thorong Pedi bin ich an einem langen Wandertag bis nach Manang gelaufen. Bei strahlendem Sonnenschein. / 
74 (C) The pass was now behind me, and I began my descent. From Thorong Pedi, a long day of hiking brought me to Manang. The whole time I was accompanied by blue skies.
 
 
 
 
 
Vorbei an echten Yaks (die nur kurz gegrunzt haben....) /   75.  I passed by ‘real’ yaks (they briefly grunted)
 
 
 
 
Und an Teestuben, in denen ich mich aufgewaermt und meinen Tee-Spiegel im Blut wieder erhoeht habe (Bin mal gespannt, wie ihr das uebersetzt......lach) / 
76.  and also passed many tea houses where I was able to warm up and restore my ‘tea to blood ratio’ in my veins (see Holger, I was able to translate that lol :)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein zugefrorener See. /    77. A frozen lake.
 
 
Schliesslich in Manang angekommen (welches immer noch auf 3540 Metern liegt), konnte ich dann das erste mal seit langem wieder eine richtig heisse Dusche geniessen. Nach all der Kaelte und den Anstrengungen war dies eine echte wohltat. Und da ich einmal dabei war, habe ich auch gleich meine Klamotten ordentlich durchgewaschen und zum trocknen aufgehaengt. Allerdings....konnte ich sie nach nicht mal 10 Minuten wieder von der Leine nehmen, da ein ordentliches Gewitter kam und.....es heftig zu schneien begann. 
78.     Arriving in Manang (situated at 3540 m.) I was finally able to enjoy a hot shower, a luxury that I had not enjoyed for several days.  It felt so good after enduring the cold and strain.  While I was at it I also decided to do laundry, which I hung outside to dry only to promptly remove it again 10 minutes later because of a severe thunderstorm followed by snow.   
 
Ich habe mich daraufhin in den Speisesaal des Hotels verzogen. In diesem stand ein grosser Ofen, der regelmaessig mit Yak-Dung gefuettert wurde und eine angenehme Waerme verbreitete. Fast so angenehm wie der Milch-Tee, die zwei vegetarischen Burger und der Schokoladen-Pudding, die ich mir an diesem Abend gegoennt habe. Dabei hatte ich aeusserst charmante Gesellschaft. Ami aus New-South-Wales (Australien) hatte sich zu mir gesellt. Und ich musste zweimal hinschauen, denn sie sah meiner Nichte Nina absolut zum verwechseln aehnlich. Wir haben dann den ganzen abend noch uebers Reisen mit Rucksack und Zelt geplaudert. Ein kurzweiliger abend. Der gesamte Speisesaal war wieder gefuellt mit Wanderern aus allen moeglichen Laendern. Von Holland ueber Polen bis nach China und Israel. Alles vertreten. 
    I retreated to the hotel’s dinning room and enjoyed the warmth provided by a large fireplace/oven kindled by yak dung.  I treated myself to a meal that consisted of two veggie burgers and chocolate pudding, which rivaled my much loved ‘milk-tea’.  Additionally I had a charming company; Ami from New-South-Wales (Australia).  I had to do a double take because she bore a striking resemblance to my niece Nina.  We spent the evening chatting about the experience of travelling with back packs and tents.  Time passed very quickly.  The dinning hall began to fill up with people from all over the world; Holland, Poland, China, and Israel were represented.  
 
Am naechsten Tag ging die Etappe dann von Manang bis nach Talekhu. Und.....es war wie in einem Wintermaerchen. Der Schnee ueber nacht hat alles in eine wunderbare Atmosphaere getaucht. Ich hoffe, die Bilder koennen es wiedergeben. /
 The next day I hiked from Manang to Talekhu.  It was a winter wonderland.  The freshly fallen snow created a wonderful atmosphere.  I hope my pictures will reflect that.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass der Weihnachtsmann mit seinem Rentier-Schlitten eintrudelt. Aber war nichts. Dafuer habe ich Pradip getroffen, einen Koch vom Yak-Hotel in Manang. Er war auf dem Weg nach Pisang und wir sind dann ein paar Stunden zusammen gewandert. Sein englisch war ungefaehr so gut wie mein Nepali, so dass eine lustige Unterhaltung zustande kam. / 
79.     I kept expecting Santa Claus and his reindeer to show up, but no one appeared.  Instead I met Pradip, the cook at the Yak-Hotel in Manang.  He was on his way to Pisang and we walked together for several hours.  His English skill matched my Nepali, so it was a very funny conversation.

 
 
 
Er ist dann in Pisang abgebogen, ich bin weiter bis nach Talekhu. Aber nicht, ohne vorher noch mein Dhaal-Bhaat zu Mittag zu essen. Dabei hatte ich einen kleinen, rotznasigen Gast zur Gesellschaft, der unbedingt mit mir und seinem Motorrad spielen musste. / 
80.     We parted ways in Pisang and I continued on to Talekhu.  But not before stopping for some Dhahl-Bhaat.  I shared my table with this little snott-nosed boy, who insisted that I play with his motorcycle.

 
 
 
Schaut euch mal die Abrisskante dieser Lawine an. Da moechte ich nicht drunter gewesen sein..... / 
81    Look at this area where an avalanche occurred.  I am happy to not be caught up in that!

 
 
 
Die Vegetation begann sich wieder zu veraendern. Mehr Baeume und es wurde auch langsam wieder ein wenig waermer. Aber nur ganz langsam. /
82.     The surrounding vegetation began to change with more trees.  Very slowly I could feel the air getting warmer.

 
 
 
In Talekhu habe ich mich dann nach dem waschen einfach mal auf die Terasse des Gaestehaueses gesetzt und dem treiben davor zugeschaut. / 
83.     Once I arrived in Talekhu I just sat on the terrace and observed my surroundings.

 
 
 
 
Das Pferd kam dann nachher auf die Terasse und wollte in die Kueche. Hatte wohl genau so viel Hunger wie ich. / 
84.     The horse did make an attempt to get into the kitchen via the terrace.  I suppose it was hungry, just like me.

 
 
 
Die jungs haben mit Murmeln gespielt. Hat mich an meine Kindheit erinnert und ich haette am liebsten mitgemacht. / 
85.     The boys were playing marbles and I was reminded of my childhood.  I would have liked to join in.

 
 
Das Abendessen habe ich dann zusammen mit Jacques aus Fontainbleau genossen. Er ist ein Hardcore-Trekker, der mir einige schoene Routen in Tasmanien und Australien empfehlen konnte. Ausserdem noch eine ganz besondere in Korsika. Ich werde bei Gelegenheit darauf zurueckkommen. 
86.   For supper I was joined by Jacques from Fontainebleau.  He is a hard core hiker and he recommended some routes to me in Tasmania and Australia.  He also mentioned a particular hike in Corsica, I will get back to that at a later time. 
 
Der naechste morgen kam bestimmt und es ging weiter. Immer tiefer runter, bis nach Bagarchap, welches dann nur noch auf 2160 Metern liegt. Es war mittlerweile der zehnte Wandertag, also der 16.3.2013. Und an diesem Tag konnte ich dann einen Blick auf das Manaslu-Gebirge werfen. Der naechste Bergriese (8156 Meter). Aber es ging erstmal zahm los. / 
The next morning dawned, as surely as the sun rises, and I continued my descent until I reached Bagarchap at 2160 m.  It was now my 10th day of hiking/climbing on March 16, 2013.  I was able to get a view of the Manaslu Mountain Range.  A giant rising to 8156 m. I continued sure and steady.

 
 
So werden uebrigens in Nepal die Kuehlschraenke geliefert. /     87.  This is how refrigerators are delivered in Nepal.

 
 
Klar....ist ja auch fuer einen Esel viel zu schwer!! /     88.  …obviously it is way to heavy for a donkey to carry it…

 
 
 
Schoen, dass hier die Natur noch weitestgehend sich selbst ueberlassen wird. /  89.  It’s nice to see that nature is relatively untouched.

 
 
 
Einer von den Gipfeln, die sich da mit Wolken umhuellen, ist der Manaslu. /    90.  One of those peaks among the clouds is Manaslu

 
 
 
 
 
Langsam kam auch wieder mehr Farbe in die Natur. /       91.  Slowly color began to appear.

 
 
 
So zum Beispiel dieser kleine Freund, der mit seiner Farbe so richtig ins Auge gestochen ist. / 92.  Like this little guy, whose color was piercing.

 
Zum naechsten Bild gibt es nicht viel hinzuzufuegen. Es ist fuer mich selbstverstaendlich, in der Natur so wenig Spuren wie nur irgend moeglich zu hinterlassen. Leider ist dies noch nicht bei allen Menschen angekommen. Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. / 
93.  I don’t really need to add anything to this next picture.  It is second nature for me to leave as little trace as possible of my having been in this environment.  Sadly, not everyone has learned this.  But I will not lose hope that one day everyone will act the same.

 
 
Der Tag war dann nicht so lang. Bagharchap war nicht sehr gross, das Hotel klein und gemuetlich und ich habe mit Michel und Chappi aus Quebec/ Kanada zu abend gegessen. Beide gerade mit der Schule fertig und vor dem Studium/der Ausbildung erstmal fuer 10 Monate am reisen. Erst nach Frankreich, dann mit dem Flieger nach St. Petersburg und mit der Transsibirischen dann nach China und ueber Vietnam etc. jetzt erstmal nach Nepal. Tolle Sache !  Am naechsten morgen wollte ich dann grad loslaufen, als mir Manu und Marie ueber den Weg gelaufen sind. Sie waren am 14.3. in Besishahar gestartet und ich dachte mir schon, dass wir uns jetzt dann irgendwann begegnen muessten. Haben wir dann erstmal mit einem grossen Pott Tee gefeiert. Dann ging es weiter, an dem Tag bis nach Jagat (1300 Meter). Es wurde langsam richtig warm. 
 
 94.  As it turned out, the day wasn’t very long.  Bagharchap was not very big, the hotel very small but comfortable.  I had supper with Michel and Chappi from Quebec, Canada.  Both had just graduated and before beginning to study further they are taking 10 months to travel.  They began in France, took a flight to St. Petersburg, from their they went to China and Vietnam etc. via the Trans Siberian Train, currently, of course in Nepal.  Amazing.  The next morning I was just heading out when I ran into Manu and Marie.  They had started out from Besishahar on March 14 and I had expected to cross paths with them again at some time.  We celebrated with a large pot of tea.  Then I continued on to Jagat (1300m.).  Slowly the temperature began to rise.

 
 
 
Ein netter Felsueberhang. /      95.  An interesting rock canopy.

 
 
Dieses Zicklein muss noch im kleinen ueben, damit es spaeter mal in den grossen Bergen klettern kann. / 
96.  This little kid still needs some practice before it can climb up the mountain side

 
 
 
 
Schliesslich bin ich nach Tal eingelaufen.....wo ich dann erstmal Siesta gemacht habe und mir ein Dhaal-Bhaat habe schmecken lassen. /
 97.  I ended up in a valley, a perfect spot for a siesta and some Dhaal-Bhaat.

 
 
 
 
 
Ich war gerade wieder aufgebrochen und hatte Tal hinter mir gelassen, als ich von diesem freundlichen Herren in Uniform hier am weitergehen gehindert wurde. / 
98I had just started hiking again, up from the valley, when this nice uniformed man prevented me from going further.

 
 
Es hatte aber einen sehr guten Grund: An der Strasse, die gegenueber dem Wanderpfad verlaeuft, wurden zwei solcher Felsueberhaenge, die ich euch vorhin gezeigt habe, weggesprengt. Und es hat sauber gekracht, als die insgesamt 9 Sprengladungen nach und nach losgegangen sind..... wir haben uns derweil recht gut bei einer Zigarette unterhalten. Er heisst Gonga, ist 27, hat 2 Kinder und muss in 6 Monaten nach Palaestina auf eine UN-Mission. Ich wuensche ihm alles gute. /
 
 99.  He had a very good reason for that.  Up ahead they were detonating at two sites to remove the rock canopy formations like the one I had encountered earlier.  The explosions were pretty intense, 9 explosions in all.  We shared a smoke and chatted a bit.  His name is Gonga, age 27, has 2 kids and is leaving for a tour of duty to Palestine in 6 months time.  He is serving in an UN Mission.  I wished him well.

 
 
 
 
 
Der ganze Spuk hat so ungefaehr eine halbe Stunde gedauert, danach wurden die Steine von Hand kurzerhand ins Tal geworfen, was auch einen sauberen Krache gemacht hat. / 
 100.  The whole operation lasted about 30 minutes, the loose rocks were tossed down the mountain side, which created a couple more booms.

 
 
 
Auf dem weiteren Weg kam ich dann an meinen kleinen, wild wachsenden Freunden vorbei. Kein Wunder, dass das Gras hier so billig ist, es waechst einfach so und ueberall. / 
101.  Along the way I spotted a familiar plant, well known to me.  No wonder that weed is so cheap, it just grows everywhere.

 
 
 
 
 
 
 
Tja....und am naechsten Tag brach dann die letzte Etappe der Anapurna-Umrundung an. Von Jagat nach Besishahar. Gute 10 Stunden unterwegs durch jetzt subtropische Landschaft. Jedoch von vielen vielen Milch-Tees unterbrochen ;-)  / 
 

102.  My final day of hiking around Anapurna had arrived. I travelled from Jagat to Besishahar; it took me 10 hours through the sub-tropical landscape.  I did, however, enjoy many ‘milk-tea’ breaks.

 
 
 
 
 
Eine ganze Schar von kleinen gruenen Papageien hat mich eine kleine Weile begleitet und sich von oben her lautstark ueber mich lustig gemacht. Denn jedesmal, wenn ich ein Foto von Ihnen machen wollte, sind sie wieder von einer gruenen Baumkrone in die naechste geflogen. Das Spiel ging bestimmt zehn Minuten so, bis ich einen von Ihnen (wenn auch nur klein) dann doch auf einem Foto verewigen konnte. / 
 
103.     These small green parrots joined me for a while and played a game of cat and mouse.  Everytime I wanted to get a picture of them, they would all swoop into the nearest tree, seemingly laughing at me.  After about 10 minutes I did succeed in capturing them on film.

 
 
Und bei meiner naechsten Tee-Station konnte ich dann vorab schon einen Blick auf die neuesten Fussballschuhe "Made in Nepal" werfen. Obermaterial echt Stoff....aber immerhin in Noch-Meister-Farben./
 
104.     At my next tea pit stop I got a glimpse of the next big thing in soccer cleats “Made in Nepal”.  Covered in fabric...and with the official color scheme.
 
 
 
 
Eine recht heikle Situation gab es dann auch noch. Ich wandere gerade so vor mich hin, als es von oben her auf einmal kracht und so knapp 5 Meter vor mir zwei kleinere Baumstaemme den Hang runterkommen. Die Arbeiter oben haben mich wohl nicht gesehen. Einen von Ihnen konnte ich dann noch beim Abtransport des Brennholzes fotografieren. / 
105.     I was almost involved in an accident.  I was just strolling along when two tree stumps came tumbling down only 5 meters in front of me. The men working above my path obviously did not see me.  I took a quick photo of them as they hauled off their fire wood.

 
 
 
Im naechsten Ort gab es dann die nepalesische Ausfuehrung der Bremer Stadtmusikanten zu bewundern. Zum Teil recht schlaefrig und ICH sollte wohl den Esel spielen.... /
106.     In the next village I came upon a Nepal version of the “Bremer Stadtmusikanten”, a sleepy version in which I was apparently playing the part of the donkey.

 
 
 
 
 
 
 
So.....und zwei Stunden vor Besishahar kam dann noch ein Theaterstueck von besonderer Qualitaet. Ich laufe nichtsahnend in den naechsten kleinen Ort rein...wie immer auf der Suche nach einer guten Tasse Milch-Tee. Komme auch an einer Teestube vorbei und Frage ganz hoeflich "Dud-Chyia paainchha" ? Klar ist Tee zu haben. Draussen sitzen vier Maenner und eine Frau. Und ein junger Typ spricht richtig gut englisch und legt los. Wer er ist, wie alt etc. etc.  Er hat ganz offensichtlich am hellichten Tag schon zwei-drei Rocksie im Blut. Was mir spaeter auch bestaetigt wird, da seine Frau auf dem Handy anruft und seine eigene Mutter ihn bei ihr verpetzt.....woraufhin er sich eine saubere Gardinenpredigt anhoeren muss (manche Dinge sind einfach auf der ganzen Welt gleich.....lach). Und die nepalesischen Frauen koennen so einen richtig unangenehm hohen Ton von sich geben, wenn sie einen nerven wollen. Fast wie ein Fingernagel ueber eine Schiefertafel gezogen. Hat ihn jedenfalls nicht davon abgehalten fuer sich und mich noch einen Rocksie bei seiner Mutter zu bestellen. Na gut.....einer geht, auch wenn es 35 Grad hat und ich noch zwei Stunden zu laufen hab. Der gute erzaehlt mir dann ungefaehr dreimal, dass er 13 Jahre in Quatar auf dem Bau gearbeitet hat und mit seiner Huehnerfarm jetzt nicht so richtig gluecklich ist, er will wieder richtige arbeit. Und ob ich nicht jemanden brauche (klar......in den naechsten 4 Jahren wohl weniger) oder jemanden weiss, der jemanden braucht. Er kann so ziemlich alles arbeiten (auch als Traeger oder Zimmermann etc.). Und ob ich nicht in Deutschland jemanden weiss, der jemanden zum arbeiten braucht......(ich glaube ja....der will nur schnell wieder von seiner Frau weg......bei der Stimme kann ich ihn verstehen !!). Er hat mich nicht gehen lassen, bevor ich ihm nicht versprochen habe, mich umzuhoeren. Ganesh.....du hast es nicht anders gewollt.....
 
107.     About two hours before arriving in Besishahar I was treated to a timeless performance probably seen across cultures. I just minding my own business hunting for my next cup of ‘milk-tea’, which leads me to a small tea house at which I politely make my request:” Dud-Chyia paainchha”.  Of course they have the tea I seek.  Already seated outside a group of four men and one woman.  The youngest man is quite fluent in English and begins to tell me everything about his life, obviously under the influence of several rocksies even this early in the morning.  I got confirmation about the rocksie influence when his wife called him and his own mother proceeds to rat him out. Nepalese women have the ability to reach a very high pitch when they are screaming at someone, very annoying and audible through a cell phone.  Kind of like fingernails on a chalk board.  The lecture he received from his wife, however, does not stop him from ordering another round of rocksies for all of us, served by his mother, lol.  I decide to accept the offered drink since I still have 2 hours of walking ahead and it is plus 35 degrees.  My new friend repeatedly tells me that he spent 13 years working construction in Qatar and is now totally unhappy about his current life running a chicken farm.   Would I need some help (probably not for the next 4 years…) he is very handy ie. carpentry, or perhaps I know of someone in Germany that could offer him a job.  I think he wants to get as far a possible from his wife’s screeching, I kind of get that.  He did not let me leave until I promised him that I would relay his request, so here we go, Ganesh, just as you asked…

 
Hier also die Bewerbungsfotos von Herrn Ganesh Bahadur, 34 Jahre alt, verheiratet mit zwei Kindern aus Gurung-Thakun, Nepal: 
 
108.     So here is Ganesh Bahadur, age 34, married with two children, living in Gurung-Tkahun, Nepal.

 
 
Seine Mutter und ein Freund der Familie..../       109.     Here is his mother and a family friend.

 
 
Sein Vater. /   110.  His Father
 
 
Der Vater und ein anderer Freund.  /     111.     His father and another friend.

 
 
Und nochmal Ganesh..... /    112.     Another shot of Ganesh.....
 
 
Sollte also jemand in Deutschland (oder sonstwo in der Welt......ich glaub, er will nur weg !!) arbeit fuer ihn haben, seine Tel. in Nepal lautet: +9779846138916
 
 113.  ....so just in case someone in Germany, or any other country (I think he just wants to get away) has a job offer he can be reached in Nepal at   9779826138916.
 
Aber bitte keine alleinstehenden Frauen anrufen, der Junge ist VERHEIRATET !!!
 
But please no single ladies, he is a married man after all.
 
So Ganesh.....ich hab mein Versprechen erfuellt. Viel Erfolg wuensche ich dir und....sei netter zu deiner Frau, o.k.?? Vermutlich war sie nur so laut und schrill, weil es sich einfach nicht schickt unter der Woche mitten am Tag sich zu betrinken. 
 
So, I have kept my part of the bargain.  I wish you luck, and please be a bit nicer to your wife, okay?  She was probably just really upset because you were drunk in the middle of the day.  
                                                                                                                                                                                                                               
Jedenfalls ein netter Abschluss der Anapurna-Runde, der mal wieder zeigt, wie offen die Bewohner dieses Landes sind. Du kommst als Fremder und gehst als Jobvermittler....
 
This encounter marked an end to my Anapurna Trek, and it refected the warmth and openness of the Nepali people.  Just like that you go from tourist  to career counselor.  
                                                                                                                                                                                                                       
Noch ein Blick zurueck (echt wahr !!! Die Berge stehen so dort....) /     
One more glimpse behind me, I know it looks like a postcard, but these mountains really form this classic view.

 
 
 
....und dann gings die restlichen zwei Stunden noch weiter. /     114. .... I continued on for the remaining 2 hours.

 
 
 
 
 
 
 
 
Und in Besishahar hat mich dann ein Paraglider begruesst.  /    115.  In Besishahar I was greeted by a paraglider

 
 
 
Und das war's dann auch. Wobei....eins hab ich noch: Der Mond stand so schoen da, als ich vor meinem Hotel sass.......sieht zwar eher aus, wie ein Komet, der gleich einschlaegt, aber hei.....versucht mal, 15 Sekunden lang nicht zu zittern....
 
116.  And that was it, except for the next shot.  The moon shone so brightly as I sat outside my hotel, and my resulting picture makes it look more like a comet about to strike.  Maybe you can try holding still for 15 seconds…

 
 
So war ich dann am 18.03.2013 am Ziel in Besishahar angekommen. Und heute.....23.03.2013 sitze ich hier in Pokhara im Internet-Cafe und habe endlich alles hochgeladen und geschrieben. Ist fuer mich mehr arbeit, als das wandern. Ich hoffe es hat euch gefallen. Mal sehen, was als naechstes kommt. Ich warte noch auf Antwort bezueglich einer Arbeit. Bis dahin pflege ich noch meine Fuesse und paeppel mich wieder auf......unter anderem mit diesen grossen leckeren Rumkugeln von der German Bakery....
 
117.  I arrived at my intended destination of Besishahar on March 18, 2013.  Today, March 23, 2013, I am in Pokhara’s internet café and have uploaded all these photos, which, ironically is harder work than hiking.  I do hope you have enjoyed it so far.  I am not sure where I will end up next, I am still waiting to hear back regarding my next job.  Until then I will pamper my feet a bit and get some nourishment, like these yummy rum balls from the local German bakery…
 
 
 
Einen heiligen Kindergarten gibt es hier auch.... /     118.  Who knew that holy kinder garden existed here?

 
 
Und gestern war ich noch am See und hab mir die Flotte der traumhaften Ruderboote angeschaut, die einen zu einer kleinen Insel im See mit einem Tempel rudern. 
 
119.  Yesterday I was at this lake, admiring the amazing view of canoes that take you to a small island with a temple…

 
 
......auf der anderen Seite war dann die Flotte der gestrandeten Traeume...../   120.  The other side of the lake offered the amazing demise of said canoes…

 
 
So....jetzt lass ich euch aber wieder in Ruhe. Passt gut auf euch auf. Bis demnaechst. Winke winke....
 
121.  Okay, now really am done and you can take a break. Until then, bye bye....

 
 
Da ich momentan keine neuen Bilder einstellen kann (ich hoffe, der andere Computer hier funktioniert morgen wieder), hier der Link von der Stelle, fuer die ich momentan "arbeite". Ich uebernehme selbstverstaendlich keinerlei Haftung etc. fuer deren Inhalte und so weiter.....aber dort koennt ihr sehen, was ich so mache. Eine echt tolle Sache, die Kinder sind so dermassen dankbar fuer jede Aufmerksamkeit....
 
http://eduvision.tumblr.com/    
 
122.  Currently I am not able to upload any photos.  Hopefully the computers will be up and running again tomorrow.  Until such time, here is the link for where I am now ‘working’ www.eduvision.tumblr.com  I am not responsible (or liable) for any content you find…but it will give you a glimpse of what I am doing now.  It is a great organization, the children are grateful for getting attention and having someone interacting with them.
 
 
So....der Computer, auf den ich meine Bilder hochladen kann, funktioniert wieder. Also dann mal los.....hier zunaechst noch ein paar Bilder aus Pokhara. Der Stadt, in der ich die meisten Kuehe auf den Strassen gesehen habe. / 
 
123.  The computer that I need to upload photos is up and running again.  So, here we go...firstly some additional pictures from Pokhara, where I observed the most cows ever on the streets.

 
 
 
 
 
 
Aber Pokhara hat auch einen recht schoenen Stadtpark, direkt am See gelegen. Es koennten noch ein paar mehr Blumen sein. Dort fand dieses Jahr auch die "Earth-Hour" statt, die ja von Australien aus weltweit gefeiert wurde./
 
124.  To be fair, Pokhara also has a very nice central park next to a lake.   The only thing it lacks are some flowers. The park was also the site of this year’s Earth Hour celebrations, which were started by Australia and now celebrated around the globe.

 
 
 
 
 
Am 26.03.2013 wurde dann in Pokhara das "Holi-Festival" gefeiert. Das Festival der Farben. Ein Feiertag, der aus Indien kommt und bei dem sich die Hindus gegenseitig mit Farbpigmenten bemalen und "Happy Holi" zurufen. Was fuer ein Spass. Ich habe mir auch ein paar Beutel mit Farbpigmenten gekauft und bin mit Ram-Krishna, dem Sohn meiner Herbergs-Eltern um die Haeuser gezogen. Am Anfang sah ja alles noch recht harmlos aus..../ 
 
125.  Pokhara celebrated the Holi-Festival on March 26, 2013, also knows are the festival of colors.  It originates from India’s Hindu population and participants throw & paint each other with bright pigmented powdered colors and wish each other “Happy Holi”.  What a fun event.  I purchased a few pouches of colored pigments and together with my hosts’ son, Ram-Krishna, travelled from house to house.  It was pretty tame in the beginning…

 
 
 
 
.....aber irgendwann kamen immer mehr Leute und mein Kopf wechselte die Farbe im Minutentakt. /
 
126-A. ...... but then more and more people joined in and minute by minute the color of my head changed. 

 
 
 
Ram-Krishna sah auch mit der Zeit immer lustiger aus. /     126- B.   Ram-Krishna started to look pretty funny as time went by…


 
 
 
Und ich erinnerte nach einer letzten Farb-Attacke an eine Mischung aus "Blue-Men-Group" und "Terminator" / 
 
127.   I began to resemble a member the “Blue Men Group” or a “Terminator” character after a few ‘color ambushes’.

 
 
 
Auf eine Zigarette und ein (oder waren es doch eher drei ? ) Glas Rocksie zu einem Freund von Ram-Krishna. 
 
128.  We shared a cigarette, or perhaps three, and a glass of Rocksie with a friend of Ram-Krishna’s.

 
 
 
 
Auch die Maedels bleiben nicht verschont, es ist einfach ein richtig lustiger Feiertag. /   129.  The girls were not spared, it is a hilarious holiday. 

 
 
 
Meine Klamotten sind erst nach dreimal waschen wieder sauber geworden. Und auch an meinem Gesicht habe ich sauber geschrubbt. / 
 
130.  I had to do laundry three times before my clothes were clean again.  My face also got a good scrubbing.
 


 
 
Am naechsten Tag habe ich meine Zelte in Pokhara dann abgebrochen und bin mit dem Bus 4 Stunden nach Narayangadh gefahren. Eine.....na....nicht so sehr schoene Stadt, an der sich zwei grosse Strassen treffen. Das beste daran war, dass dort auch am 27.03.2013 noch Holi gefeiert wurde..... / 
 
131.  The next day I began the 4 hour drive by bus to Narayangadh.  Narayangadh is not a very nice city, built where two main roads converge.  Luckily they were still celebrating Holi despite it being March 27, 2013.  Some other nice things were:
 
 
 
 
......der Trishuli-Fluss..... /     132.  ...the Trishuli River..

 
 
 
 
........dass es dort frisch gepressten Zuckerrohr-Saft mit Limetten gab..... /    133.  ...freshly pressed sugarcane juice with Lime.

 
 
 
.....der blutig-rot aufsteigende Vollmond...../    134.  ...the beautiful blood red moon rising…

 
 
 
 
....und nicht zuletzt der Besitzer des Hotels Kalash, in dem ich abgestiegen bin.....sein Name ist Padam. Und...ich konnte mich mit ihm in bestem deutsch unterhalten, da er 14 Jahre in Muenchen im Hofbraeuhaus gearbeitet und am Rosenheimer Platz gewohnt hat. So konnten wir von Weisswuersten, Leberkaes, Schweinshax'n und  Weissbier schwaermen. Auch nicht alltaeglich in Nepal. / 
 
135.  and last, but not least, the owner of the Hotel Kalash, Padam, where I stayed.  Padam spoke German fluently and I was able to have an unhindered conversation.  He spent 14 years living in Munich at the Rosenheimer Platz  and working at the Hofbraeuhaus. So we fondly spoke of Weisswurst, Leberkaes, Schweinshax'n and Weissbier, the traditional foods of southern Germany. The conversation and the food are not a normal occurrence in Nepal.
 


 
 
 
Strassenkinder am naechsten morgen in Narayangadh auf der Suche nach allem, was verwertbar ist. / 
 
136.  Morning in Narayangadh is when  the street children begin their search for anything that can be salvaged and reused.
 


 
 
 
 
Und noch ein Strassenkind...welches aber wohl behuetet von seinem Opa auf der Strasse spielen durfte. / 
 
137.  This child had the priviledge of playing under the watchful eye of a grandparent.

 
 
 
 
Am naechsten Tag, also dem 28.03.2013, ging es dann mit dem Bus in 2 Stunden weiter nach Hetauda. Von der Busfahrt ist eigentlich nur diese Bollywood-Schoenheit erwaehnenswert. / 
 
138.  The following day, March 28, 2013, I continued on via bus to Hetauda, a two hour drive.  The only thing worth noting is this Bollywood beauty.
 

 
 
Wobei die naechste Schoenheit ein ebenso scharf geschnittenes Gesicht hat.......sie war nur ein wenig verschlafener und hat sich auch von ihrem Kumpel nicht stoeren lassen. Die beiden durfte ich bewundern, als ich am Busbahnhof meinen geliebten Milchtee getrunken habe. / 
 
139.  This next beauty was a bit sleepier, and undetered by her companion.  I admired the two of them while waiting at the bus station sipping my much loved ‘milk-tea’.

 
 
 
 
 
Kiva aus den USA und zwei von den Maedels hier von Eduvision haben mich dann abgeholt. Eine sehr schoene und grosse Anlage hat Suren, der Gruender und Chef hier, angemietet. Besonders beeindruckt hat mich auf Anhieb die klasse Deko am Toilettenfenster.... / 
 
140.  I was picked up by Kiva from the USA and two of the girls at Eduvision.  Eduvision is a very nicely situated property, that is rented & run by its founder Suren. I was especially impressed by the décor in the restroom window.
 


 
 
 
Die Deko bewegt sich sogar, wenn man sie anpustet....und frisst Muecken, was sie in meinen Augen sehr sympathisch macht. Der kleine Gecko taucht mal hier auf, mal dort (oder vermutlich sind es einfach mehrere, dieser kleinen Insektenvernichter). 
 
141.  A slight puff of air was all it took to change the decor, and it also serves the purpose of eating the mosquitoes, which is a trait that I appreciate.  The gecko ran about, appearing here and there, perhaps there were several of them going about he work of mosquito control.

Am naechsten Tag hat Suren einen Tata-Sumo-Jeep gemietet und ist mit Kiva, Rama, Sabita, Roshina und mir zu einem Aussichtsturm gefahren, von dem aus man vom Daulaghiri bis zum Mt. Everest den Himalaya bewundern kann. Wenn nicht gerade die Wolken alles bedecken, was an dem Tag leider der Fall war. Eine anstrengende Fahrt ueber hunderte von Serpentinen. Hier sind Kiva und Sabita. / 
 
The next morning we took a trip to an observation deck.  Suren had rented a Tata-Sumo-Jeep and Kiva, Rama, Sabita, Roshina accompanied me.  Usually, if the sky is clear, you get an amazing view of the Himalayan mountain range from Daulaghiri Mt. Everest.  Unfortunately the clouds did not cooperate with our plan.  It is a perilous journey with a serpentine path.  This is Kiva and Sabita.
 

 
 
Rama und Kiva /     142.  Rama und Kiva

 
 
Roshina .../   143.  Roshina ....

 
 
Und Suren, der Chef hier. .../     144.  and this is Suren, the manager of Eduvision.

 
 
Ach ja....jede Menge Rhododendron (wie wird der nochmal ausgesprochen, Gabi.....? lach....) gab es auch zu sehen. 
145.  Many rhododendron plants are scattered about (how do you pronounce that again, Gabi? LOL)

 
 
 
 
Am 30.03.2013 sind Kiva und ich dann mit einer ganzen Horde der Maedchen hier auf den Manakamana-Huegel zu einem Tempel gewandert. Auf dem Weg dorthin habe ich zum ersten mal richtig freilebende Affen ausserhalb von irgendwelchen Tempelanlagen gesehen. 
146.  On March 30, 2013, Kiva, a bunch of the girls, and myself took a walk up the Manakamana Hill to visit a temple.  Up until now I had only seen monkeys that lived in and around temples, but on our walk I, for the very first time, saw monkeys in the wild.
 


 
 
Nein....das waren noch nicht die Affen......aber auf den naechsten Bildern dann.... /  147.  Obviously these are not the monkeys...but the next
picture does show them.

 
 
 
 
Die Maedels beim Posing vor dem Tempel. Von links nach rechts muessten das Samjhana, Susmita (gross), Susmita (kleiner), Sujina und Roshina sein. /

148.  The girls took turns posing in front of the temple. L to R: Samjhana, Susmita (tall), Susmita (shorter), Sujina and Roshina.

 
 
 
 
 
 
Bei Eduvision bekommen....ich sag jetzt einfach mal...Kinder aus "unterpriveligierten Schichten" die Moeglichkeit, eine gute Schulausbildung zu erhalten. Und (was fuer mich fast noch mehr wiegt).....sie werden darueber hinaus noch zu selbstaendig und sozial denkenden und handelnden Persoenlichkeiten erzogen. Wenn ich einen Hut tragen wuerde, dann wuerde ich eben diesen vor Suren ziehen, der das ganze hier aufgebaut hat. Es steckt eine Menge Arbeit und Herzblut dahinter, fuer all die Kinder (im Moment 30 an der Zahl, davon wohnen drei hier direkt bei Eduvision) Sponsoren zu finden oder anderweitig Geld aufzutreiben. 
 
149.  Eduvision provides underprivileged children an opportunity to receive an education.  Additionally, which I believe most important, they have a chance to become independent, socially responsible, and active individuals.  Suren, who has established Eudvision, deserves the most praise, I tip my hat to him!  This has taken sweat, blood and tears, and the continued challenge is to find sponsors and funding for the approximately 30 children, 3 of which also live at Eduvision.
 
Below is a photo of Suren’s sister, Nini, she is the heart of Eduvision.  She cooks, cares for, and teaches the children, always with a smile on her face.


Dies ist uebrigens Nini....die Schwester von Suren und die gute Seele hier bei Eduvision. Sie kocht und betreut und lehrt und hat immer ein laecheln auf den Lippen. 
 
 
 
 
Ein paar Eindruecke von der Anlage hier.  /    150.  A look at our surroundings and buildings.

 
 
 
 
 
 
 
 
Nur ein Beispiel fuer die gefoerderten sozialen Kompetenzen der Kinder hier bei Eduvision: Ueber 16 Monate hinweg haben sie 2 aeltere Frauen und einen Mann, die unabhaengig voneinander auf der Strasse gelebt haben, taeglich mit essen versorgt, Ihnen Kleidung verschafft und es schliesslich geschafft, dass alle drei in Altersheimen untergebracht wurden. 
 
151. One of the most amazing examples of the social awareness of these children is this:  for over 16 months the children reached out and cared for 3 different seniors who found themselves homeless and living on the streets.  They provided them with daily meals, scrounged up clothing, and ultimately persisted until all 3 had found housing in a seniors lodge.

Ein weiteres Beispiel ist das Kinderheim Bal Griha.....in diesem Heim (dessen Leiter ein .......na, dazu spaeter mehr) sind neben Waisenkindern auch taubstumme Kinder, koerperlich behinderte Kinder und geistig behinderte Kinder aller moeglichen Altersstufen (bis maximal 18 Jahre) bunt durcheinandergewuerfelt untergebracht. In viel zu engen Raeumen und natuerlich ohne angemessene Betreuung. Und um eben zumindest ein bisschen Abwechslung in das Leben, dieser wirklich gebeutelten Kinder zu bringen, gehen abwechselnd immer mehrere Kinder von Eduvison jeden morgen (bis auf Freitag) mit Nini vor der Schule dorthin. Freitag geben sie den Kindern die Chance, sie zu vermissen......um es nochmal zu verdeutlichen: Die Kinder hier bei Eduvision sind so um die 12 - 15 Jahre alt und betreuuen jeden Tag behinderte Kinder / Waisenkinder.......
 
Another example is the the Bal Griha Orphanage (I will reserve my comments on the leadership...) where in addition to orphans, children with all sorts of physical and mental disabilities, ranging in ages up to 18 years, are housed. All are living in what can only be described as sadly lacking conditions. Sadly the rooms are small and overcrowded with little supervision.  In order to provide these marginalized children with at least a bit of a break in their monotony, the children from Eduvision together with Nini, visit them every morning, with the exception of Fridays.  They figure if they are not there on Fridays, the children at Bal Griha will miss them and have a greater appreciation and anticipation for when they return.  The Eduvision kids are between the ages of 12 and 15 and each one cares for the disabled and orphaned children.

 
 
 
 
Diese junge Lady hier freut sich immer ganz besonders, wenn ich wieder zu Besuch da bin. Wir beide verstehen uns mittlerweile wirklich praechtig. Ein aeusserst sensibles Maedchen. Sehr gute Antennen fuer Emotionen. 
 
152.  This young lady is always especially delighted to see me.  We get along fabulously.  She is very sensible and sensitive, were dialed into the emotions of others around her.

 
 
 
 
So viele unterschiedliche Charaktere. So liebenswuerdige Persoenlichkeiten. Jeder und jede einzelne von Ihnen. 
153.  So many different character traits, so many lovable personalities, each and every one of them.

 
 
 
 
 
 
 
Kiva und ich mit den Kindern beim "Jellyfisch-Tanz"    /      154.  We, Kiva, the children, and myself doing the “Jellyfish Dance”.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Uebrigens.....endlich gibt es auch bewegte Bilder von mir hier auf der Seite......schaut mal zurueck auf das Fussballspiel in Trishuli, da habe ich ein Video eingestellt, dass die junge Lady waehrend des Matches gemacht hat. / 
155.  I have also began to post videos on YouTube.  Take at look at the soccer game in Trishuli, which a nice young lady taped for us.

Am ersten Sonntag hier......muesste der 31.03.2013 gewesen sein, bin ich dann mit Kiva und ein paar von den Kindern zum baden im hiesigen Fluss gegangen. Es war einfach nur richtig lustig und das Wasser war herrlich kuehl. / 
 
156.  On March 31, 2013, I think it was my first Sunday here, we, including Kiva and some of the children, went swimming at the local river.  We had such fun and the water was wonderfully refreshing.

 
 
 
 
 
 
Susmita hat so dermassen lange und schoene Haare, dass sich alle Maedchen mal damit schmuecken wollten. Sozusagen...Haarsharing.... / 
 
157.  Susmita hair is so long and beautiful.  Several of the girls love “trying it on“ kind of like “hair sharing“.

 
 
 
 
 
Da wollte ich natuerlich auch nicht hinten anstehen....aber fuer meine Glatze hat es dann doch nicht gereicht. / 
158.  I didn’t want to be left out but in the end it wasn’t enough to cover my bald head.

 
 
 
Hier ist mehr als eine...../       159.  There are a few “Loreley’s” (reference to a German legend where a woman mesmerizes men with her long flowing hair resulting shipwrecks)

 Loreley... / 
 
 
Und....am Fluss habe ich zum ersten mal eine Gottesanbeterin in freier Wildbahn gesehen. / 
160.  For the first time in my life I saw a preying mantis in the wild down by the river.

 
 
 
Einfach eine rundum gelungene Angelegenheit, die wir dann noch bei einem Eis haben ausklingen lassen. / 
161.  The end of a perfect day; we all had ice cream. 

 
 
 
Und jeden morgen diese wunderbaren Kinder von Bal Griha. /     162.   Greeted every morning these wonderful children of Bal Griha


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dem kleinen Kashev (taubstumm) ist am Ostersonntag, waehrend wir hier waren, ein ziemlich schwerer Ziegelstein auf den Fuss gefallen. Die Steine werden dort in dem Raum gelagert, der den Kindern als Aufenthalts- und Spielraum dient (was nur wieder zeigt, was der Leiter hier fuer ein ....Mensch ist). Wir waren mit ihm dann erst beim hiesigen Arzt (eigentlich eher Apotheker), aber der hat uns gleich weiter ins Krankenhaus geschickt. Gott sei Dank nichts gebrochen, nur reichlich Haut vom Zeh gezogen, die sie mit 4 Stichen wieder angenaeht haben. Bis er heiratet ist es wieder wie neu ;-)  / 
 
163.  Unfortunately little Kashev, who is deaf, had an accident on Easter Sunday.  A very heavy brick fell on his foot.  The bricks are stored in the recreational & play room, which again reflects on the type of person, or lack thereof, who cares for the orphanage. We took him to the local doctor, which was actually more like a pharmacy, and were directed to the hospital.  Fortunately no bones were broken and the loose skin on Kashev’s big tow was reattached with four stiches.  As we say in Germany “by the time he gets married everything will be healed”.
 


 
 
 
Am naechsten Samstag dann sind wir mit den Kindern und drei spanischen Voltaerinnen von Bal Griha in eine Art........Vergnuegungspark gefahren. Mit einem dreiraedrigen Tempo, in das immerhin 10 Leute passen. / 
164.  The following Saturday we, the children and three Spanish volunteers from Bal Griha, visited a type of amusement park.  Our transportation was the three-wheeled Tempo, which, nevertheless, fit 10 people.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fred Feuerstein und seine Wilma /      165.  Fred and Wilma Flintstone.

 
 
Ein Kopfgeldjaeger mit seinem Opfer..... /      166.  A headhunter and his trophy.

 
 
Ein frisch verheiratetes Paar....  /    167.  A newly married couple...

 
 
Und jede Menge Supermaenner und Superfrauen....  /     168.  A whole bunch of Supermen and Superwomen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wenigstens einer, der noch weniger auf den Rippen hat als ich.... /    169.  Look, I found someone who has  less meat on his bones than me.
 
 
 
 
 
 
Dann stand Sport auf dem Programm. Wir sind auf einen kleinen Sportplatz im Gelaende der hiesigen Forst-Hochschule gewandert und da stand dann fuer die Eduvision-Kinder laufen und springen aus dem Stand auf dem Programm. / 
170.  Athletics was the program for the day.  A small sports field attached to the local high school provided the space for the Eduvision kids to run and jump around.

 
 
 
 
Auf den kurzen Sprintstrecken waren ja alle noch ganz fit... /    171.  Everyone was pretty fit when we first began to sprint…

 
 
 
 
Ueber die lange Runde sind dann doch einige an ihre Grenzen gestossen. /   172.  Eventually a few had reached their limits.
 

 
 
 
Dann kam der Weitsprung aus dem Stand.....oder auch "Die fliegenden Kinder von Hetauda". 
173.  Next up was the long jump or “Hetauda’s Flying Children“.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Insgesamt fuer alle ein riesiger Spass. /     174.  We all had so much fun.

 
 
 
 
Am uebernaechsten Abend ist mir dann ein gluehen am Horizont aufgefallen und Suren hat mir erklaert, dass hier regelmaessig Teile des Waldes abgebrannt werden, um Platz fuer neue, frische Pflanzen zu schaffen. Das ganze sieht dann so aus. / 
 
175.  Two evenings later I noticed the red glow on the horizon and Suren explained that these were controlled burns to help with re-growth of the forest. This is what it looks like when that happens. (Kerstin: just like in Canada!)

 
 
 
 
 
 
Am 10.04.2013 schliesslich hatte Anusha Geburtstag, die hier fuer uns alle mit kocht und auch sonst viel mithilft. Ich habe mir erlaubt, ihr eine Torte zu besorgen. Laut Nini war es dass erste mal, dass sie eine Torte zum Geburtstag bekommen hat. Und dann gleich so eine tolle "Weisswaelder-Kirsch-Torte" (gibt es hier echt. Die haben neben Black-Forest-Cake auch White-Forest-Cake...). 
 
176.  On April 10, 2014 we celebrated Anusha’s birthday.  Anusha cooks and assists Eduvision in many ways.  I took the liberty of providing a cake for her.  Nini told me that she had never before received a cake for her birthday, which made this amazing “White Forest Cake” even more special. (No joke, they sell Black and White Forest cake)

Hier das Geburtstagskind.  /    Here is the birthday girl.

 
 
Und hier die Torte. /    177.  And the “White” Forest Cake.

 
 
 
 
Und auch beim Aufstieg zum Thorong La-Pass habe ich jetzt ein Video eingefuegt. Einfach mal kurz zurueck scrollen.....
178.  Just as a note, if you scroll back up you will find a video that I added from my climb up the Thorong La-Pass. 

Heute....ist der 14.04.2013......und in Nepal ist heute Neujahr, was bedeutet, wir haben hier heute den 01.01.2070. Also.....euch allen nochmal ein glueckliches, gesundes und liebevolles neues Jahr !
179.  Today, April 14, 2013, is New Years Day in Nepal, which means that in Nepal is January 1, 2070. I wish you all a Happy &, Healthy New Year filled with love.

Dies hier sind uebrigens die "Studienraeume" von Eduvision. Hier koennen sich die Kinder nach der Schule treffen und lernen, spielen, tanzen, was auch immer. / 
180.  These are the rec rooms at Eduvision. Here the children can get together after school to learn, play, dance; whatever they want.

 
 
 
 
 
Hier die Girlies bei ihren Tanzuebungen.  181. The girls at dance practise.

 
 
 
 
 
Gestern, 13.04.2013, sind wir hier auf einen Huegel zu einem Aussichtsturm gelaufen. War leider nicht viel zu sehen, da Hetauda unter einer gewaltigen Smog-Glocke lag. Wundert mich nicht, weil hier jeden Tag abertausende von Tata-LKW und Busse durchfahren, auf dem Weg nach oder von Indien. 
 
182.  Yesterday on April 13, 2013 we climbed a hill to an observation deck.  Unforturnately there wasn’t much to see since Hetauda is hidden by smog. I am not surprised by this since thousands of trucks and busses pass through on their way to India. 
 
 
 
 
 
 
 
Und da es so heiss war, haben wir uns im Fluss ein wenig abgekuehlt. /  183.  The river provided relief on a hot day.

 
 
 
 
 
Und natuerlich.....ein Eis gegessen. /  184.  Followed by, you guessed it, ice cream.

 
 
Am nachmittag stand dann wieder Bal Griha auf dem Programm./   185.  As usual, our visit to Bal Griha in the afternoon.

 
 
 
 
 
Maila und Rotkaeppchen. /   186.  Maila und Red Riding Hood

 
 
 
Wobei ich dann auch mal ein paar Sachen fotografiert habe, die in einem Heim fuer behinderte Kinder wohl gar nicht gehen.....
 
187.  I took the opportunity to photograph some things that really are not suitable in a home for children with disabilities.

 
 
 
Man beachte die nett herausstehenden Metallteile..../   188.  Like this ‘nice’ metal re-bar protruding from the pillar.

 
 
Und den Raum hier hatte Eduvision extra fuer die Kinder in Bal Griha richtig schoen hergerichtet....damit der....Mensch von Heimleiter dann dort die Naehmaschinen aufstellt. Ich habe bislang in der ganzen Zeit die ich da bin, nur einmal 2 Leute dort mit den Maschinen arbeiten sehen. Und der Raum ist halt mal richtig schoen gross, da haben 43 Kinder einfach mehr Platz als in der kleinen Zelle, die sie jetzt nutzen muessen.
 
189.  This room was specifically designed by Eduvision for the children at  Bal Griha.  Sadly, the ‘person’ that runs the orphanage filled it with sewing machines.  During my visits I only witnessed 2 people using them on one day.. 
 
 
 
An Neujahr waren wir den ganzen Tag gut unterwegs. Zuerst in einem neuen Kinderheim, in dem hauptsaechlich Waisenkinder untergebracht sind, dann (nach dem Dhal-Baath) in "unserem" Kinderheim. Puspa hatte Geburtstag und Suren hatte eine richtig schoene grosse Geburtstagstorte besorgt. Die kleine hat sich gefreut wie ein Schneekoenig. Und alle anderen Kinder auch, denn schliesslich gab es fuer alle ein Stueck von der Geburtstagstorte. 
 
190.  We spent New Year’s Day out and about.  Our first stop was a new children’s home that houses mainly orphaned children.  After Dhal-Baath, we went to “our” orphanage. It was Puspa’s Birthday and Suren had arranged to bring a large & beautiful cake for her.  Puspa in turn felt like a queen and there was enough cake for everyone.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach sind wir dann gleich zum hiesigen Altenheim gegangen. An dieser Stelle moechte ich einen ganz grossen Dank an meinen Onkel Leo und meine Tante Christa richten. Die beiden haben mir vor meinem Abflug noch 50,-- Euro in die Hand gedrueckt und ich habe ihnen versprochen, das Geld fuer einen guten Zweck zu verwenden. Habe ich dann auch gemacht und es den Kindern hier bei Eduvision zur Verfuegung gestellt. Sie sollten selbst entscheiden, was mit dem Geld gemacht wird. Wir haben vier-fuenf Tage lang Ideen gesammelt. Die gingen von "Mehr Spiele fuer Eduvision" ueber einen Kinobesuch bis hin zum Kauf eines Fussballs und Fussballhandschuhe. 
 
191.  Our next stop was the local senior citizen home.  I would like to take the opportunity now to thank my uncle Leo and his wife  Christa who gave me 50 Euro’s before I boarded the plane and I made them the promise to use it for a significant purpose.  I did this by letting the kids at Eduvision decide how it could be best used.  For about four to five days they collected ideas ranging from “games for Eduvision, admission to a movie, or buying a soccer ball and soccer gloves.” 
 


Und wofuer haben sich die Kids dann in einer geheimen, demokratischen Abstimmung mehrheitlich entschieden? 25 % des Geldes fuer Eduvision zu verwenden und fuer die restlichen 75 % den Leuten im Altenheim am Neujahrstag etwas gutes zu tun. 
 
And can you guess what they, after a secret democratic vote, decided to do?  They voted to spend 25% of the money on Eduvision and the remaining 75% would be used to do so something nice for the seniors to celebrate New Years Day. 

Also hab ich den Kids das Geld in die Hand gedrueckt und die haben fuer alle Leute dort frisches Obst besorgt. Was wiederum die absolut soziale Einstellung der Kinder hier bei Eduvision zeigt. Von dem restlichen Geld werden die 2 Volleybaelle bezahlt, die wir fuer die Kinder hier besorgt haben. 
 
So I placed the money into their hands and they went to buy fresh fruit for everyone in the senior’s home.  This once again reflected their incredible social awareness.  The remaining funds went to purchase two volleyball for Eduvision.

Nochmal vielen Dank, auch im Namen der Kinder hier, Onkel Leo und Tante Christa !!! 
 
On behalf on the children; Thank you Onkel Leo und Tante Christa !!! 

 
 
 
 
 
Hier die Kinder mit einer der Damen, die sie quasi "von der Strasse" geholt haben. / 
 
192.  Here the children surround on the the women that they literally collected from the street.
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Jeder einzelne dieser Menschen, alt wie jung, ist wie einer dieser wunderbaren Blumen. Manche bluehen nur sehr versteckt, manche strahlen das ganze Leben lang. 
 
193.  Every person, no matter what age, is like these beautiful flowers.  Some bloom in secret, others bloom beautiful their entire life.

 
 
 
 
 
Und auch ich durfte an dem Tag, dem ersten im neuen nepalesischen Jahr, strahlen. /  194.  I also had a chance to radiate beauty on this New Year’s Day in Nepal.

 
 
 
Die Blume wurde mir von einer der Mitarbeiterinnen des Altenheims geschenkt und soll mir Glueck bringen fuer den ganzen Rest meiner Reise durch das Leben.
 
195.  One of the workers at the Senior’s Home gave me this flower as a good luck charm; luck for the rest of my journey, here and in the future.

 
 
 
 
 
Die Tochter einer der Mitarbeiterinnen.  /   196.  The daughter of one of the workers.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier das Video der Tanzvorfuehrung im Altenheim. /  Here the video of the dance presentation in the old people's home.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein echter Mangobaum......mit ewig vielen Fruechten. Ich wusste nicht, dass Mangos auf so grossen Baeumen wachsen....
197   I had no idea that Mango trees were so large. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zumi-Zumi spielen mit den Kids von Eduvision, Kyle und Riley....      198   We played Zumi-Zumi whit the kids von Eduvision, Kyle and Riley....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Mein kleiner Freund ist wieder auf der Jagd nach Muecken in meinem Zimmer.  
199  Meanwhile my little gecko was working hard to control the mosquito population in my room.
 
 
 
 
 
 
 
Bal Griha.....    200   Bal Griha
 
 
 
 
 
 
Warum um alles in der Welt muessen solche Sachen dort gelagert werden, wo ewig viele Kinder sich aufhalten?
201  Why around everything in the world such things must be stored where forever many children stay?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Von den Ecuvision fuer "uns" Volontaere gebastelt....ein Gruss zum Neujahrstag./202  From the Eduvision for 'us' trainees tinkered .... a greeting to the New Year's Day
 
 
 
 
Sollte ich mal Nepal zu meiner Heimat machen, dann werde ich Schildermacher. Da braucht man keine Rechtschreibung auf englisch zu beherrschen. Wenigstens ist das essen in der Fresh Bekary ganz in Ordnung. 
203 Should I do sometimes Nepal my native country, I become a sign doer. There one needs to control no orthography on in English. At least this is eat in the Fresh Bekary completely in order.
 
 
 
 
Und nochmal: Warum muessen diese Teile im Aufenthaltsraum der Kinder von Bal Griha gelagert werden ???? 204  And over again: Why must these parts be stored in the day room of the children by Bal Griha????
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein echt aetherisches Wesen.....lach. Diese Aufnahme passt am allerbesten. Die kleine ist so dermassen fuehlig..../205  A really ethereal being .... laugh. This admission fits best of all. The littlel one is so much feeling.
 
 
 
 
Maila....wie immer mit einem neuen Versuch, meine rote Wasserflasche zu stibitzen. Ein nettes Spiel zwischen uns beiden./  206  Maila ...., as usual, with a new attempt to swipe my red water bottle. A nice play between us both
 
 
 
 
 
 
 
 
In Hetauda gibt es einmal im JAhr so etwas wie eine Messe. Ein paar lokale Aussteller zeigen ihre Waren und das ganze ist gekoppelt mit einer Art von Jahrmarkt fuer Kinder und Erwachsene.
207  In Hetauda there is once in the year a sort of a fair. A few local exhibitors show her goods and the whole one is coupled with a kind of fair for children and adults.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Riley faellt dank seiner groesse ueberall sofort auf. Das macht es uns anderen etwas einfacher, sich in der Menge zu orientieren.....einfach nach Riley suchen.
207  Riley strikes thanks to his groesse everywhere immediately. This makes it to us other a little easier to orientate itself in the amount .... simply look for Riley.
 
 
 
 
 
 
Finde den boesen Diktator.../  208  Find the bad dictator....
 
 
 
 
Hmmmm.......das folgende Schild koennte man(n) auch leicht missverstehen....  /   209   Hmmmm ....... the following sign could be easily misunderstand.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Aufforderung zum Tanz.......was recht lustig war, denn wir waren im nu von einer ganzen Horde Menschen umringt. Ein wenig kam ich mir vor, als waere ich ein Tier in einem viel zu kleinen Kaefig. 
210  Request for the dance ....... what was rather amusing, because we were surrounded in seconds by a whole gang of people. A little I believed myself as if I was an animal in a too small cage.
 
 
 
 
 
 
 Und ein weiterer morgen mit den Kindern von Bal Griha  /    211  And another morning with the children of Bal Griha /
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach waren wir von einem der Jungs von Eduvision zu einem Fussballspiel in seinem Heimatort herausgefordert worden. Zunaechst gab es zur Staerkung jedoch noch einen (nein, ich gestehe.....es waren ZWEI) Eduvision-Burger!
212  After that, we were one of the guys from Eduvision challenged to a soccer game in his home town. But first there was the strengthening a (No, I confess ..... there were two) Eduvision-Burger !
 
 
 
 
 
 
Nini kauft noch ein wenig Obst zur Staerkung.   213  Nini buys a little fruit to strengthen.
 
 
 
 
Ach ja....dies ist uebrigens ein "Tempo"   214  Oh yes .... this  is a 'Tempo'
 
 
 
 
 
 
 
 
Nach 20 Minuten Fahrt im Minivan sind wir dann in dem kleinen Dorf. Und ich fotografiere erstmal ein wenig die Botanik.
215   Then after 20-minute journey in the minivan we are in the small village. And I take a photo first of the botany.
 
 
 
 
Ein Limettenstrauch.  216  A lime shrub
 
 
 
 
 
 
Der Baum sieht von weitem aus, wie ein grosser Flieder.  217  From a distance, the tree looks like a big lilac.
 
 
 
 
 
 
 
Und da sind wir dann auch schon auf dem Weg zum "Fussballplatz". Einer kleinen Lichtung mitten im Dschungel. Gute 10 Minuten Fussmarsch.
218 And then there we also are already on the way to the 'football pitch'. A small clearing in the middle of jungle. Good 10 minutes of walk.
 
 
 
 
 
 
Nini....die sich (wie immer) gegen ein Foto wehrt....und Roshina, die lautstark versucht, Vogelstimmen zu imitieren. 
219  Nini .... itself, (as usual), against a photo resists .... and Roshina which loudly tries to imitate bird's voices.
 
 
 
 
Dann wurden die Mannschaften gewaehlt. Ich durfte in der "oben ohne" Auswahl mitmachen. So bekamen die anderen den Weissen Wal zu sehen....lach
220  Then the teams were chosen. I might take part in the 'topless' choice. Thus the others got the white whale to see .... laugh
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und ab geht die Post. Es war ein echt gutes Spiel. Das Spielfeld lag zum Teil auf drei verschiedenen Ebenen, was es ein wenig interessanter machte. 
221  And now it started. It was a really good play. The field lay partly at three different levels what made it a little interesting.
 
 
 
 
Das Publikum war hin und weg von dem spannenden Match..../   222  The audience was blown away by the exciting match.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Irgendwann hatte Roshina dann wohl doch genug und hat die Kamera zusammen mit Kids aus dem Dorf mal eben zweckentfremdet. 
223  After a time Roshina then had enough and she tooked the camera and had just misused the camera together with kids from the village.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Spiel endete schliesslich mit einem klaren Sieg fuer uns. Ich glaube, es war 6-3 oder so....../ 
224  The play ended, in the end, with a clear victory for us. I believe, it was 6-3 or thus ....../
 
 
 
 
Das darauf folgende Elfmeterschiessen haben wir dann aber verloren.  225  However, we have lost the next penalty shoot-out then.
 
 
 
 
 
 
 
 
So gab es schliesslich nur noch Sieger.........und SO SEHEN SIEGER AUS...../
226  So there was finally only winner ......... and that's the way WINNERS look like  ..... /
 
 
 
 
Fuer die Rueckfahrt haben wir uns dann einen LKW angehalten. Kyle, Riley und ich wollten zunaechst auf der Ladeflaeche mitfahren. Dies ist aber offiziell untersagt und da auf dem Weg zurueck eine Polizeistation war, bat uns der Fahrer dann doch ins Fuehrerhaus. 
 
227  Then for the return journey we have tighted a TRUCK. Kyle, Riley and I wanted to go at first on the loading area. However, this is officially prohibited and because on the way back a police station was, then the driver asked us, nevertheless, in the cab.
 
 
 
 
 
 
 
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Eine ueberhaupt nicht scheue Echse.   /     228  Not at all a shy lizard.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein weiterer Tag in Bal Griha       229  Another day in Bal Griha
 
 
 
 
 
 
 
 
Maila bei seinem Lieblingssport......klau die Flasche./   230   Maila with his favorite sport ...... pinch the bottle
 
 
 
 
 
 
 
 
Dieser Strauch hat mich fasziniert. An einem Ast.....   231   This shrub has fascinated me. In one branch....
 
 
 
....rosa Blueten........     232  .... pink blossoms .......
 
 
 
 
....weisse Blueten.......   233   .... white blossoms .......
 
 
 
 
....und rosa-weisse Blueten.....   234  .... and pink-white blossoms....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Samstag nachmittag sind wir dann zu einem kleinen Tempel gewandert, der an dem zusammenfluss dreier kleiner Baeche liegt.
235   Then Saturday afternoon we have walked to a small temple which lies with the confluence of three small brooks.
 
 
 
 
 
 
Auf dem Weg dorthin sind wir an diesen niedlichen Tierchen vorbeigekommen, die auf einer Art von Muelldeponie nach fressen geschaut haben (wobei ich nicht ganz erkennen konnte, wo die Muelldeponie beginnt und endet.....)
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Schwarz und rosa friedlich nebeneinander.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und einer muss einfach wieder rumkaspern......lach. 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wobei auch Riley immer fuer eine Grimasse zu haben ist....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vier aeusserst heilige Maedels. 
 
 
 
 
Tja....und nachdem Wasser in der naehe war....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Aehem.....wegen dem Ausblick, oberhalb des Baches meine Aussage bezueglich Anfang und Ende der Muelldeponie....
 
 
 
 
 
 
 
 
Strassenkinder, die in der Deponie nach verwertbarem suchen. Gibt es leider noch viel zu viele in Nepal. 
 
 
 
 
 
 
 
 
Da haben es so manche Tiere besser. Besonders, wenn sie auf uns treffen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Spaeter ging es dann "richtig" zum schwimmen. Es war aber auch richtig heiss !
 
 
 
 
Der weisse Wal treibt im Wasser....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und einer macht immer den Kasperl...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Suren hatte fuer die Kinder von Bal Griha Zahnpasta und neue Zahnbuersten besorgt. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem Weg zum zweiten Kinderheim stritten sich dann diese beiden kleinen Ziegenboecke 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Singen stand auf dem Programm. Ein Wettbewerb zwischen vier verschiedenen Gruppen, die nacheinander jeweils ein Lied singen mussten, dass jeweils mit dem naechsten Buchstaben anfing. Gar nicht so einfach...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und einer kasperlt immer....lach
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
An diesem Tag sind wir mit Suren und Rama zu einigen Schulen der Umgebung gegangen, um ein Umweltprogramm vorzustellen, an dem die einzelnen Klassen dort teilnehmen sollen und welches darauf hinauslaeuft, dass jede Klasse einen Bereich sauberhalten soll und mit den Menschen, die dort leben, in Kontakt gehen sollen, damit der Stadtteil dann auch sauber BLEIBT.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Jau......so sehen Raucherzaehne aus......
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Kinder hatten Ihren Spass mit uns !
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zwei schoene Blumen....
 
 
Entweder war der Unterricht so "spannend" oder die Kids waren einfach zu muede......
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Riley wollte mal eine extrascharfe Sosse.....hier das "vorher"-Bild....
 
 
 
 
 
 
 
 
....und hier nach dem Genuss der Sosse......
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Abschied nehmen.......ich werde euch alle mitnehmen. In meinem Herzen seid ihr allesamt immer dabei !!! 
 
 
 
 
 
Und auf die kleine Prinzessin durfte ich im Sumo-Jeep nach Kathmandu aufpassen.
 
 
 
 
 
 
Mein"geliebtes" Kathmandu....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Paket mit Kinderkleidung, dass mir Beate, Reinhold und Kristina nach Kathmandu geschickt haben. Hierfuer ganz einfach nochmal ein herzliches Danke im Namen all der Kinder, fuer die der naechste Winter nun ganza sicher ein wenig angenehmer und waermer ausfallen wird. 
 
 
 
 
 
 
 
Eine grosse Freude, Shanti nochmal wiederzusehen !
 
 
 
 
 
 
....und auch Shanta !
 
 
 
Die hier ihre Loewenmaehne trocknet...
 
 
 
Hier bringen wir die Kleidung "an die Kinder" in Nagarkot. Shanti wusste sehr genau, welche Kinder die Sachen am dringendsten benoetigen und es war eine echte Freude auf beiden Seiten !!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nur fuer den Stubentiger hatte ich keine Sachen zum anziehen dabei.....aber der wird sich bis zum Winter hoffentlich noch ein dickes Fell zulegen....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eine Wanderung nach Dhulikel..........gute 9 Stunden waren wir insgesamt unterwegs (Rueckfahrt mit dem Bus von Bhaktapur mit eingeschlossen).
 
 
 
 
 
 
 
Und dieser nette Hund hat uns den ganzen Weg bis nach Banepa begleitet.....wo wir dann mit dem Bus weiter nach Dhulikel gefahren sind.......er hat es aber ganz alleine die 20 Kilometer zurueck nach Nagarkot geschafft, denn zwei Tage spaeter kam er wieder mit anderen Wanderern an der Farm vorbei !
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein typischer Fluss in Nepal (hier in Bhaktapur....einer Stadt, die fuer ihren sauberen Durbar bekannt ist....).
 
 
 
 
 
 
 
 
Ganga (die Schwester von Shanti) ist mit Freunden vorbeigekommen......und wir machen zusammen "Newari-Bread", eine sehr leckere suesse Nachspeise.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Bambus-Huetten..
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier der Tempel oberhalb der Farm.......
 
 
 
......mit den beiden schoenen Baeumen....ein weiblicher und ein maennlicher.......
 
 
 
 
 
 
 
 
 
in heutiger Zeit auch ein beliebter Treffpunkt der Jugend von Nagarkot.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
So langsam waechst auch etwas auf der Farm !
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Abschied nehmen von Nagarkot.....
 
 
 
Und zurueck in Kathmandu, mein Visum fuer Indien abholen. Wir haben "momos" selber gemacht....leckere Sache, dass....
 
 
 
 
 
 
 
 
Nepalesischer Muttertag bei Shankers Mami.....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Mein Gott habe ich duerre weisse Beine.......aber das essen bei Mutti war richtig gut !
 
 
 
 
 
Findet auch Shanker.....lach
 
 
 
 
 
 
Wieder in Hetauda.......
 
 
 
 
 
 
Habe den Kindern ein paar Buecher mitgebracht. Futter fuer's Gehirn.....
 
 
 
 
 
 
 
Der kleinen hier gefaellt die Musik und das Tanzen........
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kyle mit einem von Sabitha selbst gebastelten Accessoire....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Einen Tag spaeter waren wir dann als Gaeste eingeladen zu einer Tanzvorfuehrung. Es war wohl der Jahrestag der Gruendung der hiesigen Tanzschule, die von einem der bekanntesten Taenzer Nepals, Sujan Shresta, gegruendet wurde. Der auch dort war. Und......ja, wir waren Ehrengaeste, bekamen unseren weissen Ehrenschal und wurden namentlich vorgestellt und mussten aufstehen und den Applaus in Empfang nehmen. Keine Ahnung, warum.........
 
 
 
 
Servus zusammen. Aehem....ja.....da bin ich wieder. Hatte ein etwas groesseres Problem hier, es waren ueber Nacht ein ganzer Haufen Bilder nebst dem dazugehoerigen Text verschwunden. NPage konnte mit bislang nicht sagen, wie dies zustande kommen konnte. Obwohl ich dem Grunde nach eine computertechnische Niete bin, kann ich in dem Fall ein verschulden meinerseits absolut ausschliessen, da ich nach hochladen der neuesten Fotos und dem speichern und ausloggen mir extra nochmal separat meine Seite aufgerufen habe....und da war alles in Ordnung. Am naechsten morgen wollte ich dann ein wenig zu den Bildern schreiben und musste feststellen, dass auf der Seite knapp 4 Wochen Bilder und Text fehlten. 
 
Hilft kein lamentieren, die Bilder habe ich wieder hochgeladen, um die Texte werde ich mich die naechsten Wochen bemuehen (so ich denn Zeit und Computer dafuer finde). 
 
Bin heute, 13.05.2013, noch in Hetauda bei Eduvision, werde mich aber gleich auf den Weg nach Sauraha/Chitwan machen. Habe dort ein Waisenhaus gefunden, welches ein wenig Hilfe gut gebrauchen kann. Bin mal gespannt, wie es dort wird. Auf jeden Fall.....NOCH HEISSER als es hier schon ist. 
 
Ach ja.....Freitag stand hier in der Zeitung, dass in Chitwan ein Tiger zwei Menschen getoetet hat............
 
Bis dann, wir lesen uns. 
 
Ciao
 
Holger
 
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Hallo.....ja, ich lebe noch. Es ist heute der 5.6.2013 und ich bin vor ein paar Stunden in Lumbini angekommen. Ist der Geburtsort Buddhas. War jetzt 3 Wochen in Sauraha, habe dort in einem Waisenhaus mit 6 Kindern gearbeitet. Eine wirklich sehr anspruchsvolle Aufgabe. Zumal, wenn ich nur zwei Arme habe, aber mindestens 4 Kinder gleichzeitig beim spazieren gehen an die Hand genommen werden wollen.
 
Der kleine Laptop, an dem ich hier sitze, nimmt meinen Adapter fuer die Bilder nicht. Folgen aber demnaechst.
 
Ansonsten geht es mir (wieder) gut. Wollte am Montag schon mit dem Bus nach Lumbini, habe aber in Butwal abbrechen muessen, da sich ein Nerv in meiner linken Huefte sehr heftig entzuendet hat. War eine nicht sehr lustige Nacht in einem Zimmer, dass eher einer Gefaengniszelle glich. Den Dienstag habe ich meine Huefte dann auch noch geschont. Und gemerkt, dass die Besitzer des kleinen "Hotels" richtig nett sind, wir hatten einen angenehmen Nachmittag (nachdem ich die Treppe runtergehumpelt bin, um etwas zu essen und zu trinken). Wie gesagt....Bilder folgen, jetzt stelle ich erstmal weiter Text ein.....oder versuche es zumindest, er zeigt mir naemlich leider nicht alle Bilder an. Irgendwie mag mich npage momentan nicht wirklich.....und es liegt nicht an der Menge der Bilder......soviel hat mir der Support von npage bestaetigt.
 
Liebe Gruesse an euch alle und heute ganz besonders an Marion....die hat naemlich heute Geburtstag! Alles gute dir und ja.......dass dein neues Lebensjahr mehr Gesundheit fuer dich bereithaelt!!
 
Hallo ihr alle !!
 
Wir haben heute den 15.06.2013, ich bin seit dem 12.06.2013 in Indien. Habe auch eine neue Seite angelegt, die ich ein wenig anders aufziehen werde, damit es fuer euch etwas einfacher wird.
 
Die letzten Tage in Nepal waren einfach nur...sehr sehr heiss !! 
 
Lumbini war fein. Heiss, aber ein schoener Ort, dem ich jedem, der mal nach Nepal kommt, waermstens ans Herz legen kann. Der Park mit dem Geburtsort Buddhas und seinen ganzen Kloestern ist einfach toll. Wenn ihr herkommt, dann sucht euch aber einfach besser den Winter aus oder noch den Fruehling oder Herbst. Aber im Hochsommer......einfach zu heiss !
 
Und wer (wie ich) mit sehr schmalem Geldbeutel reist: Im koreanischen Kloster hier gibt es ein Bett und drei Mahlzeiten fuer unschlagbare 300,-- nepalesische Rupees !! ;-))
 
Von dort aus bin ich dann weiter direkt an die Grenze nach Mahandranagar. Hab dort nochmal ein wenig Auszeit genommen (und geschwitzt als waere ich ein Wasserfilter). Sogar ein guenstiges Zimmer mit Fernseher ergattert, so dass ich mir die Champions Trophy im Cricket anschauen konnte (wenn denn Strom da war). Ein Sport, der sich mir noch nicht ganz erschlossen hat, aber interessant anzuschauen ist........kam auch sonst nur Hindi-Zeugs..... 
 
Tja.......und jetzt bin ich in Indien.......siehe andere Seite. 
 
Ciao
 
Holger
 
 
 

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