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17.06.2015

Wie versprochen heute mehr.....nachdem ich keine grosse Lust auf eine Menge neuer Stempel in meinem Reisepass hatte, habe ich also wieder kehrt gemacht und bin ganz gemuetlich den Weg zurueck gewandert, den ich gekommen bin. Unterwegs habe ich mich an verschiedenen kleineren Laeden wieder mit Proviant versorgt. Eine Packung Spaghetti......Tomatensauce.....Thunfisch in der Dose.....Cracker. Aber vor allem auch mit frischem Obst und Gemuese. Kleine Aepfel, Bananen, Mandarinen, Tomaten, eine Gurke, Zwiebeln und ein wenig Knoblauch (gegen die Vampire in der Nacht). Von all dem habe ich aber keine Bilder......nur von dem Kochprozedere (ist dies richtig geschrieben ???)...

 

 

 

 

So sieht es also aus, wenn es im Hause Bob was zu essen gibt. Immerhin....ich bemuehe mich, immer was frisches mit rein zu zaubern. Und es schmeckt mir eigentlich immer ganz gut. Habe mir fuer meine Trekkingtour nach Machu Picchu auch schon wieder Knoblauch und Ingwer besorgt. Mal sehen, wie es auf dem Trail unterwegs mit frischem Obst und Gemuese ausschaut. 

 

 

 

Es hatte so einige wunderbare Sonnenuntergaenge. Um der Wahrheit genuege zu tun: Jeden Abend !!

 

 

 

 

 

Am Samstag bin ich auf die Isla del Sol uebergesetzt. Ich wollte dort eigentlich die Familie mit dem kleinen Maedchen besuchen, bei denen ich vor 5 Jahren uebernachtet hatte. Das Bild koennt ihr euch unter der Rubrik "Amerika" noch anschauen. Leider aber konnte ich weder das Gasthaus, noch die Familie ausfindig machen. Ich vermute stark, dass sie ihr Gelaende dort verkauft haben. Der Tourismus auf der Insel ist naemlich sehr stark angestiegen und es wurden sehr viele grosse Hotels und Gasthaueser gebaut. Sehr schade. Aber so geht es wohl mit allen schoenen Landstrichen. Kaum werden sie von jemandem als solche erkannt....schon dauert es nicht lange, bis die Bagger kommen und Platz fuer grosse Hotels, Spa-Ressorts etc. machen. Hei.....wenn Geld damit zu machen ist.....

Hier also ein paar Impressionen von der Isla del Sol.

 

 

 

 

 

 

 

 

An der kleinen Kirche der Insel wurde an diesem Tag wohl eine etwas groessere religioese Zeremonie ausgeuebt. Was es genau war, hat sich mir nicht erschlossen. Ich habe aber auch nicht nachgefragt. War damit beschaeftigt, die Menschen dort nach der Familie mit dem kleinen Maedchen auszuforschen.

 

 

 

 

 

Waehrend ich mir die Zeremonie angeschaut habe, kam ein junges Maedchen mit einem Esel an mir vorbei. Und dem Esel ist nichts besseres eingefallen, als sich loszureissen und mitten in die Zeremonie zu rennen. Das kleine Maedel hinterher......die ganze Menschenmenge musste herzlich lachen um mich herum.

 

 

Im Hafen des suedlichen Teils der Insel lag eines dieser Drachenboote aus Schilf, die ich hier schon des oefteren gesehen habe. Dieses war jedoch besonders schoen und wurde auch dazu genutzt, Touristen damit ein wenig durch den See zu schippern. Vermutlich zu deftigen Preisen.

 

 

 

 

 

Nachmittags wieder heim, noch schnell ein Hostel in Cusco uebers Internet gebucht, mein Busticket fuer Montag besorgt, a bisserl was frisches zum futtern und dann wieder nach einem Zeltplatz geschaut. Als ich einen guten gefunden hatte, stand dort ein aelterer Mann. Eingehuellt in zwei Decken mit einem tief ins Gesicht gezogenen Hut. Ich habe ihm spontan eine meiner Empanadas angeboten, die ich mir zum Abendbrot besorgt hatte. Aber da er Vegetarier war und die Empanadas mit ein klein wenig Huhn bestueckt waren, habe ich ihm einen Apfel und eine Mandarine in die Finger gedrueckt. 

Wir kamen ein wenig ins Gespraech und es stellte sich heraus, dass er ein buddhistischer Moench aus Mexico ist, der schon seit nunmehr 20 Jahren durch die Welt reist. Sein Name ist Mitra und wir haben uns richtig lange und sehr gut unterhalten. Ueber Yoga, Meditation, die Welt, das Leben. Ein sehr gutes Gespraech ! Leider wurde es dunkel und ich musste noch mein Zelt aufbauen. Haette mich gerne noch laenger unterhalten. Mir sind noch dutzende Fragen im Kopf umgegangen. Schade. Aber man trifft sich immer zweimal im Leben !!

Die Zeit in Copacabana neigte sich dem Ende entgegen...hier noch ein paar Impressionen aus der Stadt. Die dem Grunde nach auch irgendwo auf Mallorca liegen koennte. Voellig touristisch !

 

 

 

 

 

 

 

Montag morgen dann um halb sechs raus, damit ich noch was fruehstuecken konnte, in Ruhe mein Zelt abbauen und die gut 40 Minuten nach Copacabana schlurfen. Der Bus ging um 09:00 Uhr. Und als ich so an der Mauer des Reisebueros lehne, bekomme ich eine Lektion darin, WIE man um seine Liebe kaempfen sollte.... ;-))

 

 

Das ging eine ganze Weile so, bis sich der andere Ruede verzogen hat....und der Besitzer des Reisebueros die beiden vertrieben hat. 

So.......dass war also nun Bolivien. Wow. Wieder ganz schoen viel Zeit vergangen. Und so vieles erlebt. Wann verliert man sein Herz schon mal an eine kleine gelbgruene Affendame??? Wann wird einem das Zelt von Ameisen angenagt ? Wann faengt man schon mal Sardinen ganz ohne Angel, nur mit einer Schnur und Haken ? Wann versinkt man bis zu den Knieen im Schlamm, waehrend man Ziegelsteine in ein Longboat laedt ?? Und so vieles mehr.....

Na....Leben geht weiter. Und zwar unter "Peru" ;-))

CU !

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16.06.2015

So.....nun sitze ich schon in Cusco in Peru und werde meine Zeit am Titicacasee mal Revue passieren lassen. War richtig schoen und hat mich ein wenig an die Zeit an den Seen in Patagonien erinnert. Klares, kuehles Wasser, die Huegel der Umgebung und vor allem....keine Menschenseele, bis auf die Fischer und Schaf- und Kuhhirten. Aber fangen wir mal ganz von vorne an.

In La Paz war ich dann naemlich erstmal bei der Abfahrt noch verbluefft, als ich die Ski-Gondeln aus Oesterreich gesehen habe. Vier davon hat sich die Stadt geleistet und....sie machen absolut Sinn in dieser einzigartigen Stadt ! Und....sie sind guenstig fuer die Einwohner !

 

 

 

 

 

Keine Angst. Ich werde es hier diesmal wirklich nicht so lange machen. 

Nach Copacabana sind es mit dem Bus gerade einmal 3 Stunden. Also ein Katzensprung. Und dabei geht es noch mit der Faehre ein Stueck weit ueber den See.....

 

 

Was mir schon beim letzten mal in Bolivien aufgefallen ist, sind die Baeume, die auf dem Huegel wie Soldaten in Reih und Glied stehen. Hat sich nichts veraendert....

 

 

In Copacabana angekommen habe ich mir in der Markthalle noch etwas frisches Obst und Gemuese gekauft, um meine Haferflocken, Spaghetti und Thunfisch sinnvoll und lecker zu ergaenzen und mich dann links weg gemacht....immer am See entlang. Weg von den Touristenhorden, die dort die Bars und Restaurants belagern. Copacabana koennte ganz locker auch auf Mallorca angesiedelt sein. Und ich mag diese Menschenhorden nun mal einfach nicht. Zu laut, zu viel. 

 

 

 

 

 

Ich bin so schoen gemuetlich immer weiter einfach am Seeufer entlang mit meinen Rucksaecken. Ginge auch gar nicht schnell. Fuer vernuenftiges Trekking ist es ungemuetlich und viel zu schwer !!

 

 

Mein Blick aus dem Zelt. Koennte doch schlimmer sein, oder ??? Irgendwelche Fabriken, Zement, Asphalt. Hatte ich ja auch alles schon. Da ist es um so schoener, einen solchen Ausblick zu haben, wenn ich mich am fruehen Morgen aus dem warmen Schlafsack schaele. Morgens, gleich nach Sonnenaufgang, ist es immer noch richtig frisch. Aber ich liebe es, die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut zu spueren. Sie sind noch ganz neu und zart....

 

 

Ach so...ich hatte euch ja geschildert, wie sich im Dschungel bei unserem Ausflug zum Wasserfall in Rurrenabaque eine ganze Ameisenbande auf meinem Zelt niedergelassen hatte.......wie mir erst jetzt aufgefallen ist, waren die schon gut dabei, mein Zelt in seine Einzelteile zu zerlegen. Siehe das folgende Bild. Ich habe die Loecher in der Moskito-Gaze erstmal mit Tape verklebt. Saubande !!!!

 

 

Na, jedenfalls war ich hier von Ameisen komplett verschont. Eigentlich bis auf ein paar Spinnen, die sich bei mir untermieten wollten, von allen Insekten. Keine Muecken......juchuuuuu !!

So nach drei Tagen bin ich nochmal zurueck, um wieder Futter zu kaufen. Die Markthalle war fein. Konnte mal ausgiebig mein Verhandlungsgeschick mit den Marktfrauen testen. Hat ganz gut geklappt !

 

 

 

Vermutlich hatten sie nur Mitleid mit dem duerren Zaunpfahl mit dem schweren Gepaeck.... ;-)

 

 

Am naechsten morgen hatte ich dann gleich einen Besucher. 

 

 

Sie hat es sich mit mir in der Sonne bequem gemacht und ist doch ziemlich lange geblieben. Hat aber trotzdem nix von meinen Spaghetti abbekommen. 

Was mir absolut negativ aufgefallen ist, ist der viele Muell, der rumliegt. Ganz ehrlich: Coca-Cola (die hier 80 % des Getraenkemarktes beherrschen) und auch alle anderen Hersteller von Plastikflaschen sollten dazu verpflichtet werden, diese auch wieder zurueck zu nehmen und zu recyclen. Es ist wirklich schlimm hier in Bolivien. Und Peru ist bislang nicht besser. 

 

 

 

 

Nachdem an meiner Trekkinghose nach nunmehr gut ueber 10 Jahren (Columbia buergt fuer Qualitaet !!!) der Reissverschluss nicht mehr funktioniert und ich nicht dauernd wie ein Sittenstrolch mit offener Hose rumlaufen wollte, habe ich mir in La Paz noch Smiley-Knoepfe besorgt und mir so meine eigene 501-Gusev Trekking-Hose gebastelt. Selbst ist der Mann....

 

 

Stueck fuer Stueck bin ich dann immer weiter am Strand entlang. Ein schoener Ausblick jagte den naechsten. 

 

 

 

 

 

Morgens war ab und an gut Eis auf dem Zelt. So warm es tagsueber ist, so kalt sind die Naechte. Und auch richtig Sternenklar. Leider kann ich mit meinem bescheidenen Foto keine vernuenftigen Bilder von der Milchstrasse machen, die sich so wunderbar anschauen laesst. 

 

 

 

 

 

 

Und so bin ich immer weiter gezogen. 

 

 

 

 

Ueber Feldwege....

 

 

....und gepflasterte Strassen....

 

 

 

 

 

Bis ich auf einmal vor dem Grenzuebergang nach Peru gestanden bin. 

 

 

Wo sich gerade zwei Busladungen von Menschen um einen Ausreisestempel in ihrem Reisepass bemueht haben !

 

 

Morgen mehr !!

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12.06.2015

Nur ganz kurz: Bin nicht tot, sondern tummel mich am (und im eiskalten) Titicaca-See rum. Und habe nicht so die Zeit im Moment, hier zu schreiben. Am Montag wird es aber weitergehen nach Cusco in Peru und dort habe ich mich fuer 4 Naechte in einem Hostel eingemietet und werde sicher die Zeit finden, Bilder und Text meiner Zeit mit Zelt, Schlafsack und Kocher hier am See zu vermitteln. Nur ganz kurz: Es ist jeden Tag herrlicher Sonnenschein, ich habe den See ganz fuer mich alleine (von ein paar Entenvoegeln abgesehen und ein paar Einheimischen, die ihre Kuehe oder Schafe entlangtreiben). Herrliche Ruhe !!

Bis dann !

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04.06.2015

Morgen geht es weiter nach Copacabana an den Titicaca-See. Nur drei Stunden, also quasi ein Katzensprung. Dort will ich mal wieder ein wenig mein Zelt strapazieren. Bei dem der Reissverschluss des Innenzeltes nicht mehr wirklich funktioniert. Beide Reissverschluesse. Habe schon alles moegliche versucht. Mit Zange hier und dort bearbeitet, Verschluss mit Wachs eingerieben.....hilft alles nicht wirklich. Sollte es weiter rumzicken, dann werde ich ihm wohl mit einem Klettverschluss beikommen muessen. Die Schneider hier sind nicht so teuer und eine laengere Lage Klett wird so teuer auch nicht sein.

Das sind so die kleinen Aufgaben, die sich mir hier stellen. Reissverschluesse sind eh im Moment nicht meine besten Freunde. Der Hosenlatz von meiner Trekkinghose funktioniert schon seit Monaten nicht mehr. Hat mir bislang nichts ausgemacht. Aber da ich hier ein wenig Zeit hatte, habe ich mir Knoepfe besorgt, den Levi Strauss gegeben und mir eine 501-Trekkinghose gebastelt. Lustige kleine bunte Smiley-Knoepfe ;-))) Ein echter hingucker. Dann klappt`s auch mit den Maedels....lach.

 

Heute war ein katholischer Feiertag, hat mir meine gute Freundin Marion mitgeteilt (an der Stelle nochmal HERZLICHEN GLUECKWUNSCH zum Geburtstag !!!!!!). Hatte ich nicht realisiert, als alter Agnostiker. Mich aber gewundert, was all die Menschen an den Kirchen etc. so gemacht haben....

 

Mit viel Musik ueber Jesus Christus etc. wurde da gut abgefeiert.

 

 

 

Neben all den frommen Menschen, die heute gefeiert haben, gibt es leider in La Paz auch viele, denen es nicht so wirklich gut geht. Ich habe lange mit mir gerungen, dieses Bild zu machen, aber ich kann nicht nur die Sonnenseiten zeigen !!!

 

 

 

Diese toten Lama-Jungen sollen uebrigens Glueck bringen, wenn sie in die Ecken von Haeusern eingemauert werden........

 

 

 

 

Und....mit einem kleinen Bummel durch La Paz verabschiede ich mich dann auch von hier !

 

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03.06.2015

 

Nach so viel Fussball heute mal etwas ganz anderes. Mir ist aufgefallen, dass die Freunde der Kunst hier doch richtig schlecht wegkommen. Jedenfalls, wenn man die Natur NICHT als Kunst auffasst. Fuer mich ist sie es. Aber natuerlich gibt es auch von uns Menschen gemachte Kunst, die durchaus sehenswert ist. Gut....besuche von teueren Museen ist bei meinem Budget einfach nicht drin. Und Bolivien ist nicht Australien (wo die staedtischen Museen kostenlos sind). Von daher bin ich auf die Kunst eingegrenzt, die mir bei meinen taeglichen Ausfluegen durch die Stadt in die Augen fallen. Und ich bin ueberrascht, wie viel es da zu sehen gibt.....

Und.......bevor ihr hier weitermacht....gebt dem Album hier mal eine echte Chance.....besonders "Goldfish and Clowns" ist ein bringer....

 

 

 

Grafitti IST KUNST !!!! Und die hier sind wieder einmal gut. Richtig gut, finde ich. 

 

 

Und man kann wunderbar davor knutschen !!!

 

 

Die Kathedrale "Iglesia de San Francisco" ist ganz sicher ein wunderbares Stueck Kunst in La Paz und der Anziehungspunkt fuer die Touristen aus aller Welt. Und ein ganz zentraler Punkt in der Stadt. 

 

 

 

 

Hatten wir ja gestern schon. Die vielen Kaefer, die hier noch rumsausen. Ganz sicher mittlerweile auch unter Kunst zu verbuchen. La Paz ist wirklich ein Paradies fuer alle Kaefer und Bulli-Liebhaber.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich heute in der Frueh mich auf den Weg in Richtung Zentrum gemacht habe (jeden Tag einen anderen Weg), um mir Muesli, Obst und Milch unterwegs zu kaufen und es mir dann in einem Park zum Fruehstueck gemuetlich zu machen, hatte ich zwei wundersame Begegnungen. Einmal der Karnevalsverein, der mir mit Pauken und Trompeten um halb acht ueber den Weg gelaufen ist.....hat Erinnerungen an laengst vergessene Zeiten wiederbelebt. Allerdings sind wir damals nicht mit Musike einen Berg hinauf. Noch durften wir beim marschieren unflaetige Lieder singen, wie die Marines aus den USA. Da sollte unsere Oberbefehlshaberin, Frau von der Leichen, mal fuer mehr Disziplin in der Truppe sorgen. Unflaetiges singen verbindet und entstresst.  Wenn sie mit ihren vielen Kindern und Kindermaedchen denn mal Zeit dafuer findet. Vielleicht sollte sie dann selbst mal ein wenig unflaetig singen oder zu Marschmusik den Huegel raufstapfen ;-)

 

 

(ich hoffe nur, ich bekomme jetzt keine echten Probleme wegen dem "Karnevalsverein"......vielleicht ist ja einer der Teilnehmer Mitglied bei der IS und ich lande irgendwann in einem Foltergefaengnis oder werde gleich einen Kopf kuerzer gemacht.....eigentlich schade, dass ich mir bei einem simplen Witz schon wirklich solche Gedanken machen muss.....komische Zeiten in denen ich lebe)

 

 

Bin heute durch einen kleinen Park spaziert (nachdem ich meine Haferflocken mit Obst und Milch in der strahlenden Sonne genossen habe und einer grossen Herde Schuelern beim Sport zugeschaut habe. Heute war wohl Tag des Sportes in den Schulen, denn ueberall waren die Kids aktiv mit Fusbaellen, Basketbaellen und Volleybaellen am werkeln. Und einige auch mit den Baellen ihrer Freundi.... ;-)- Jedenfalls war dieser kleine Park (war eher eine Gasse, etwas begruent....) gut mit zeitgenoessischer Kunst gespickt. Hier also fuer echte Kunstliebhaber und solche, die es werden wollen....

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ganz ehrlich....mir sagt das alles nicht wirklich viel. Die Kuenstler haben sich ganz sicher etwas gutes dabei gedacht. Es erschliesst sich mir nun mal leider nicht wirklich. Bin da wohl etwas kunstbanausig unterwegs. Aber Immerhin.....ich weiss, dass Liverpool ein gutes Album von "Frankie goes to Hollywood" ist und einen echt guten Fussballclub hat (den sich Juergen Klopp ruhig mal antun sollte !!!). Und My Way.....hei.....dass ist nicht nur Frank Sinatras Motto, sondern wohl auch meins. Und wer Thelonius Monk nicht kennt, der hat sich noch nie mit Jazz auch nur im Ansatz beschaeftigt. Also....doch kein solcher Kunstbanause... ;-)

 

 

Dies hier ist fuer mich eine Art von Kunst. Und die Jungs und Maedels haben einen echt guten Job gemacht...

 

 

Gestern habe ich noch zwei Bilder gemacht, bei denen ich wirklich nicht weiss, um was es sich dabei handelt. Hier seit ihr mal gefragt!  Wer kann mir sagen, wobei es sich hier handeln soll ??? Beide Laeden waren leider geschlossen, sonst waere ich mal reingegangen......

 

 

 

Also, wer da eine Antwort fuer mich hat, was "Mechanical Food" sein soll oder was sich wohl hinter dem "Psycho Circus" versteckt.........ueber das Kontaktformular bitte eure Antworten direkt an mich. Die orginellste Antwort werde ich hier dann einstellen !!!! Versprochen !! Und wenn mehrere orginelle dabei sind, werde ich alle davon einstellen....lach. 

Zum Abschluss des heutigen Tages noch ein paar Gedanken von mir. Zu den letzten Tagen und Wochen und fast zweieinhalb Jahren. Eine ganz schoen lange Zeit, die ich jetzt schon unterwegs bin. Wenn auch nix im Vergleich zu diesem Zeitgenossen hier, vor dem ich meinen Hut ziehe...

 

http://www.travelbook.de/welt/Gunther-Holtorf-war-26-Jahre-auf-Weltreise-ein-Fazit-553446.html

Hab gestern einen Artikel bei der Deutschen Welle ueber ihn gesehen. Das ist mal eine ganz andere Marke. Allerdings auch eine ganz andere Art des Reisens. Da geht jeder seinen eigenen Weg. Aber ganz grossen Respekt or Herrn (und auch der verstorbenen Frau) Holtorf !!!

Was ich aber eigentlich sagen will: Es ist nicht immer alles so lustig, wie es hier vielleicht aussieht. Ist nicht alles nur fluffig mit Aeffchen spielen und im Dschungel Lianen aus dem Weg hacken. Nicht immer nur Sonnenschein und lecker Fresschen. 

Da sind manchmal ganze Horden von Moskitos, die nur darauf warten, dass Bob mit den Maedels im Fluss schwimmen geht, damit sie dann den ganzen Prachtkoerper (aber besonders den Ruecken) zerstechen und mit Gift fuellen koennen. 

Da sind so Tage, an denen du dann wieder aufbrichst und schon am Ufer bis zu den Knieen im Schlamm versinkst und es regnet wie aus Kuebeln. Du aussiehst, wie nach einem Schlamm-Ringkampf und dann 22 Stunden mit nassen Klamotten im Bus hockst und an Schlaf nicht zu denken ist, weil du einfach nur frierst. 

Tage, an denen dein ganzer Koerper weh tut und du nicht weisst, warum eigentlich. Du hast weder exzessiv getrunken, noch 40 Kilo-Sandsaecke geschleppt (habe immer drauf geachtet, dass es nicht mehr als 30 Kilo waren....) und hast auch keinen Erkaeltung, aber alles tut weh. 

Tage, an denen du so einsam bist, dass du gar keinen anderen Menschen im Umfeld auch nur wahrnimmst.

Wenn so ein verdammter Computer mal wieder stundenlage Arbeit hier zunichte macht.....grrrrrr...... 

Tage, an denen du merkst, wie absout alleine du mit deiner Art des Lebens bist. An denen du ab und an den Kopf schuettelst ueber die Einstellung von anderen Reisenden. Aber dann gleich auch ins Nachdenken kommst, ob denn deine Art und deine Einstellung zur Welt wirklich die richtige ist. 

Hatte mit Ady aus Rumaenien/Ungarn eine gute Unterhaltung hierueber in Taltal. Er meinte, dass es vielleicht unsere Aufgabe ist, diesen Planeten zu ruinieren. Das genau dies vielleicht unsere Bestimmung ist. Dass es ueberhaupt keinen Sinn macht, sich zu sehr Gedanken darueber zu machen. Et kuett, wie et kuett, sagen die Koelner. Und haben vermutlich recht. Es macht vielleicht wirklich keinen Sinn, "nett" zu seinen Mitmenschen zu sein. Zu helfen. Ab und an mal wirklich eine gute Tat zu tun. Was soll dies? Es macht keinen Unterschied. Wir versauen es auf ganzer Linie, warum also nicht einfach mitmachen und selbst das "Maximum rausholen". Fuer mich selbst.

Oder doch nicht ? Es ist wirklich nicht immer einfach, so alleine vor sich hin zu reisen. Aber ich lerne echt viel. Auch und gerade in den schwierigen Phasen (von denen ich euch hier aber verschonen will......datt will keiner lesen). 

Gute Nacht. Und......die zwei "Bilder-Raetsel" nicht vergessen. 

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02.06.2015

Und gleich wieder was vom Fussball. Noch mal so richtig Glueck gehabt, liebe Loewen-Fans. Hoffentlich haben die Burschen aus der Saison gelernt und machen es im naechsten Jahr besser. Wobei......es sind halt die Loewen. Eher friert die Hoelle zu, als dass bei denen mal Kontinuitaet und richtig gute Leistung zu sehen ist. Aber: Glueckwunsch zum Klassenerhalt !!

La Paz zeigt sich von seiner besten Seite. Wieder Sonne pur heute den ganzen Tag. Und nicht zu warm, aber fuer meinen Geschmack auch nicht zu kalt. Genau richtig. Werde auch noch ein paar Tage bleiben, nachdem das Schaedelweh nun entgueltig weg ist und es anfaengt Spass zu machen hier. Im uebrigen ganz ohne Coca !!! Davon hatte ich am letzten Abend in Rurre genug. Habe richtig ordentlich Coca-Blaetter gekaut mit Sodium-Bicarbonat und Stevia. Mein ganzer Mund war noch drei Tage lang total gereizt. Keine Ahnung, wie Alex und Mario das machen. Die laufen dort den ganzen Tag ueber wie die Hamster rum....

 

 

 

Bin uebrigens in einer netten kleinen Herberge in "Villa Fatima" abgestiegen. Einem der hoeher gelegenen Stadtteile von La Paz. Keine Touristen hier und locker 4 Kilometer und 500  - 600 Hoehenmeter bis ins Zentrum. Jeden Tag zu Fuss unterwegs, damit ich wieder was tue. Aber schoen langsam. Geht gar nicht anders, bei dem fehlenden Sauerstoff hier.

 

 

Schaue auch ab und an Fern. Meist die Deutsche Welle. Die haben ein paar wirklich gute Sachen im Programm. So war zum Beispiel "Zimmer Frei" mit Cluedo im Programm. Und vorgestern habe ich abends mal mit Lafer, Lichter, Heinz Hoenig und......Katharina Jacob gekocht. Schien lecker zu sein.

 

 

 

 

Ja, La Paz ist schon so richtig anders. Absolut einzigartig. Wie jemand wohl darauf kommt, eine so grosse Stadt in dieser Hoehe so mitten in die Berge zu setzen. Faszinierend. Und all die verschiedenen Viertel. Jedes wieder ein klein wenig anders. Und innerhalb der Viertel gibt es dann ganze Strassenzuege, in denen es "das gleiche" zu kaufen gibt. Da ist in einer Strasse alles zu kaufen, wenn jemand sein Badezimmer neu gestalten will. In einer anderen Strasse gibt es Fahrraeder in 13 verschiedenen Laeden. Auf dem Weg zu meiner Unterkunft komme ich an einer Stelle an 8 Friseurgeschaeften hintereinander vorbei.

 

 

Einfallsreich sind die Einwohner von La Paz ja. Oder hat jemand schon mal eine solche "Gieskanne" gesehen ? Das einzige, was ich mich dabei gefragt habe....wie wird die neu befuellt, ohne alles gleich wieder zu verlieren auf dem Weg zum giessen ???

 

 

 

Den "etwas anderen" Weihnachtsbaum gibt es hier auch.

 

 

Und ein ganz grosser Weihnachtsbaum ist noch nicht mal richtig gepluendert worden.

 

 

 

Habe mittlerweile auch die besten Semmeln in La Paz gefunden. Und die Verkaeuferin kennt "den Gringo" mittlerweile schon. Klar. Bin auch die einzige Langnase, die bei ihr die Broetchen kauft...

 

 

 

Als ich heute Vormittag noch ein wenig Verpflegung eingekauft habe ist mir aufgefallen, dass Deutschland hier ganz schoen an der Geburtenregelung beteiligt ist ;-)))

 

 

Aber das ist nicht das einzige, dass mir hier in La Paz so richtig deutsch vorkommt.....

 

 

 

 

Die Dichte an alten VW-Kaefern und VW-Bullis ist hier doch ganz erheblich. Das trockene Klima macht es wohl aus, dass die alle in einem so guten Zustand sind.

Und heute beim spazieren durch`s Botschaftsviertel kam ich mir auch wieder ganz deutsch vor:

 

 

Ich schaeme mich ja ein wenig dafuer....aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nichts von Goethe gelesen. Und.....werde dies auch heute ganz sicher nicht mehr nachholen. Gehe jetzt lieber mein Abendessen zubereiten, lecker futtern, noch was fernsehen und dann schick schlafen. Bis dann

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01.06.2015

Ganz langsam wird es etwas besser mit meinem Schaedel. Trinke ordentlich Wasser und frische Fruchtsaefte und schlafe auch meine 8 Stunden in der Nacht. Jetzt kann ich schon ganz gut nachvollziehen, warum Boliviens Fussballnationalmannschaft hier in La Paz keine Qualifikationsspiele etc. austragen darf. Die gegnerischen Mannschaften muessten locker 1 Woche vorher anreisen, um sich an die Hoehe zu gewoehnen.

Wo wir schon beim Fussi sind: Gerade nochmal um den Abstieg rumgekommen, die Hamburger. Gratulation. Die Frage ist halt, ob sie sich auf Dauer damit einen Gefallen tun. Vielleicht waere ein Abstieg das richtige, um eine komplett neue Mannschaft aufbauen zu koennen. Und da die "Sponsoren" ja alle mehr oder weniger Fischkoeppe sind, waeren die Verluste tragbar. So wird vermutlich auch in der neuen Saison wieder rumgestrickt und gegen den Abstieg gespielt. 

Und wenn ich schon einmal richtig dabei bin, dann gratuliere ich natuerlich auch meinem Lieblingsverein, dem TSV Leuterschach zum Aufstieg in die A-Klasse !!! Hat ja ganz schoen gedauert und nun auch eher durch den Verzicht des Meisters zustande gekommen, aber hei.....Aufstieg ist Aufstieg. In der A-Klasse wird es allerdings etwas haerter werden. Aber ihr packt das schon. Herzlichen Glueckwunsch nochmal !!!

Fussball.....auch hier in La Paz ein ganz grosses Ding. Die haben viele Kleinspielfelder hier. Kein Wunder, dass die Jungs und Maedels hier technisch so versiert sind. Ueberall wird gespielt. So ist Fussball....er vereint wirklich die ganze Welt. Und dafuer braucht es eigentlich keinen Josef (NEINICHBINNICHTKORRUPT) Blatter und auch keine derartig aufgeblasene FIFA. 

Back to the Roots waere vielleicht mal gar nicht schlecht. Die WM in Laender, in denen der Fussball einen echten Stellenwert hat. Die Tickets an die Fans (und nicht an die Sponsoren) zu Preisen, die bezahlbar sind. 

Aber was traeum ich hier nur.........

Lieber noch ein paar Bilder aus dem Dschungel, damit der Teil meiner Reise dann auch mal durch ist. Wird in meinem Kopf noch ein wenig dauern, denn es war einfach so dermassen anders. Ich hab sooo viel gelernt dort. Nicht nur, was die Natur angeht, die Affen, die Pflanzen. Auch handwerklich bin ich wieder ein Stueck weitergekommen. Alex und Mario haben mir viel gezeigt und beigebracht. Auf dem Weg von hier aus nochmal einen lieben Gruss und vielen Dank an Andrés, Vanessa, Alex und Mario. Und natuerlich auch an all die anderen Volontaere, die ich dort kennengelernt habe. War eine echt runde Sache. 

 

 

 

.....und die Kokosnuesse waren nicht nur zum Anschauen da. Habe die eine oder andere vom Baum geholt. Schmeckt doch ganz anders, als bei uns.

 

Und...der Dschungel zeigt ab und an auch mal Herz.....

 

 

 

Die Auffangsstation mit dem Neubau der Kueche fuer die Affen. 

 

 

 

Ausser Drucilla sind im Moment in der "Auffangstation" noch 4 Hunde und 2 Katzen, um die sich Vanessa mit viel Liebe und Hingabe kuemmert. 

 

 

 

 

 

 

So...noch das "Abschiedsfoto"....und dann ist Rurrenabaque zumindest hier abgeschlossen. In mir wird es noch eine ganze Zeit lang arbeiten.....manchmal wuenschte ich mir, ich koennte irgendwo einfach mal laenger etwas abhaengen. Mal sehen, vielleicht bleibe ich noch ein wenig in La Paz. Einfach ganz faul die Stadt erkunden und sonst gar nichts tun. Kommt frueh genug wieder.....noch ein paar Tage halt. 

 

 

So !!! La Paz !!! Erstmal nur auf Videos. Habe zwar ein paar Bilder gemacht, aber der Computer hier hat mal wieder kein Bildbearbeitungsprogramm.......morgen wieder !!

Musik mal etwas anders.....

 

 

Und.....die Historie von La Paz in Menschenkindern dargestellt....

 

 

Das war es aber auch erstmal fuer heute. Bis morgen dann.

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30.05.2015

Habe es gestern nicht mehr geschafft, hier noch weiter zu schreiben. Die Kopfschmerzen waren einfach viel zu heftig. Wenn ich Migraenegeschaedigt waere....ich wuerde aushaken, glaube ich. Wie koennen die Menschen sowas nur aushalten? Die Nacht war nicht wirklich hitverdaechtig. Aber heute geht es wieder etwas besser. Werde mich gleich auf den Weg "nach unten" ins Zentrum machen um mir mein Busticket nach Copacabana zu besorgen. Moechte gerne nochmal auf die Isla del Sol. 

Hier aber erstmal noch der Rest vom Dschungel in Rurrenabaque. Mal eine kleine Auswahl von Videos und Bildern von meiner kleinen Freundin Drucilla. Die es am Mittwochabend wohl schon mitbekommen hat, dass ich bald abreise, denn zum ersten mal hat sie mich auch (nur freundlich) in die Wangen gebissen. 

 

 

 

Die kleine hatte ihren Spass daran, mit mir zusammen aus der gleichen Flasche zu trinken. Wasser war im Ueberfluss vorhanden, aber aus Bob`s Trinkflasche schmeckt es gleich nochmal so gut. 

 

 

Und am letzten Dienstag war dann ein ganz besonderer Moment. Jedenfalls fuer mich !! Nachdem sich Drucilla erst nochmal so ein wenig ausgetobt hatte....

 

 

...hat sie sich dann zum ersten mal auf meinem Schoss zusammengekringelt und einen kleinen Mittagsschlaf gehalten. Sie fuehlte sich scheinbar sicher bei Onkel Bob....

 

 

 

 

 

Neben Drucilla gab es dann aber auch noch andere behaarte Tierchen. Und dies gleich in einer der Unterkuenfte von Onca....

 

 

 

 

 

 

Tja.....neben der Macheten-Arbeit um die Trails offen zu halten, gab es auch sonst noch gut zu tun. So haben wir zum Beispiel die Ziegel fuer den Neubau der kueche fuer die klinik mit dem Longboat aus Rurren holen muessen und dann zur klinik bringen. Nicht ganz so einfach und mit viel Arbeit verbunden. 

 

 

Auch die Steine fuer das Fundament haben wir aus einem der kleinen Baeche dorthin schleppen duerfen. 

 

 

Und nicht zu vergessen den Sand fuer den Moertel. Gut 1 km einfach haben wir dafuer latschen muessen und dann halt jeweils mit Saecken zur Baustelle getragen. 

 

 

Damit Alejandro dann fleissig Ziegel setzen konnte. Ich habe nur fleissig beim Moertel anruehren geholfen. Ihm aber auch gut ueber die Schulter geschaut. Ist schon beeindruckend, wie er mit einfachen Hilfsmitteln die Mauern richtig gerade hochgezogen hat. Respekt !!

 

 

 

 

Und habe nebenbei noch ein paar Ameisen bei der Arbeit zugeschaut. 

 

 

Und vor allem......die vielen Schmetterlinge bewundert. 

 

 

 

 

 

 

Auch Jeremiah aus Taiwan war ganz beeindruckt....

 

 

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29.05.2015

Nach 4 Wochen im Dschungel bin ich heute nach 20 Stunden Busfahrt wieder in La Paz angekommen. Und schon hat mich die Hoehenlage wieder. Und die Kopfschmerzen sind da. Aber das bekomme ich hoffentlich in den Griff. Habe mal 3 Naechte gebucht, bevor ich weiterziehe. Damit ich meine Klamotten sauber machen kann (und ein wenig vom Schimmel befreien kann.....der Dschungel ist feucht und warm...idealer Naehrboden !). 

Aber jetzt erstmal noch ein wenig "Geschichten aus dem Regenwald". In den viel Wochen haben wir naemlich nicht nur Kakao produziert. Sondern uns auch ein wenig die Gegend angeschaut. Und da gibt es doch so einiges zu sehen. Gerade auch was die Tierwelt angeht. Auch wenn mir Jaguar und Puma nicht ueber den Weg gelaufen sind....mich keine Anaconda zum Abendessen verputzen wollte und sich der Ameisenbaer (trotz reichlichem Nahrungsangebot) nicht hat Blicken lassen...es gab genug zum sehen. Seien es die Blattschneider-Ameisen, die den ganzen Tag ueber fleissig Nahrung am sammeln waren....
 

 

 

Eine huebsche, gruene Schlange, die sich vor uns in ein Erdloch fluechten wollte (und der ich lieber nicht zu nahe gekommen bin).....

 

 

 

...diverse Tiere mit acht Beinen.....

 

 

...oder auch mit Fluegeln und langen Antennen.....

 

 

 

 

Wir waren auch mit Andrès und Alex beim fischen. Allerdings ohne grossen Erfolg. Den Erfolg hatten meist die Moskitos, die sich an uns gelabt haben. 

 

 

Weder Federika aus Italien.....

 

 

..noch Justine aus Frankreich.....

 

 

......Alejandro aus Bolivien (einer der "festangestellten" bei ONCA)...

 

 

...noch Bob hatten auch nur im entfernstesten Erfolg beim koedern von Fischen. 

 

 

Am zweiten Wochenende waren Justine, Jared (aus den USA, New Orleans), Andrès und ich dann von Samstag bis Sonntag mal ein wenig laenger im Dschungel. An einem Wasserfall. Mit Zelten (oder auch nur mit einem Moskitonetz und weichen Blaettern....). 

 

 

 

 

 

Ich hab mein Zelt auf einem Felsen aufgebaut. Nachdem ich mich vorher noch vergewissert habe, dass keine Ameisen oder sonstigen Insekten dort ihr Unwesen treiben. 

 

 

Wir sind dann erstmal zum Wasserfall. Uns ein wenig abkuehlen.

 

 

 

 

 

Danach war wieder Fischen angesagt.....und Bob hat den ersten Fisch in seinem Leben gefangen. Nichts grosses, nur eine kleine Sardine, aber hei......insgesamt waren es dann am Ende sogar drei kleine Sardinen, die ich "an Land gezogen" habe. Allerdings haben mir die anderen Biester auch bestimmt 12 weitere Brot-Koeder vom Haken gefuttert. 

Irgendwann hat Andrès, der etwas frueher wieder zum Lager zurueck ist, ziemlich laut nach mir gerufen. Eine ganze Armada von grossen Ameisen hatte es sich in den Kopf gesetzt, mein Zelt in kleine Stuecke zu schneiden und als Baumaterial zu verwenden. Ich musste es erstmal von den Biestern befreien und habe es dann ans andere Ufer des Baches gesetzt. 

 

 

 

Andrès hat die Fische in Oel gebacken und dann eine Suppe daraus gemacht. 

 

 

 

 

Wir sind noch ziemlich lange wach geblieben und haben den Geraeuschen der Nacht gelauscht. Ist schon spannend, was da so alles zu hoeren ist.

 

Am naechsten Morgen haben wir uns dann ganz gemuetlich wieder auf den Rueckweg gemacht. Es war ein herrlicher, sonniger Tag. 

 

 

 

 

 

 

 

Andrès hatte Pfeil und Bogen dabei (ein grosses Hobby von ihm) und hat versucht, vielleicht noch einen Fisch aus dem Fluss zu schiessen. War aber nix. Er ist schon eine ganz besondere Marke. Und dies meine ich sehr anerkennend. Geboren in Venezuela, aufgewachsen in Spanien (Madrid), hat er sein Leben nach ein paar Erlebnissen voll und ganz den Affen gewidmet. Es ist bewundernswert. Er hat seine Aufgabe gefunden und folgt ihr komplett. Dabei hat er Computer-bla-bla gelernt und einen haufen Kohle damit gemacht. Gott sei Dank...so hat er ein wenig Grundlage fuer seine wirklich Aufgabe. 

 

 

 

Auf dem Rueckweg haben wir dann noch eine Gruppe von Affen gesehen. Die waren allerdings zu weit weg (und fuer meine Kamera zu gut getarnt) als dass ich haette Bilder machen koennen. Night-Monkeys. Etwas kleiner als Drucilla und Schwarz. 

So.....mein Kopf tut weh. Ich mache nachher hier noch ein wenig weiter. 

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23.05.2015

Servus....mal wieder ein neuer Versuch, hier etwas zu schreiben und ein paar Bilder durch den Aether zu schicken. Heute habe ich auch mal etwas mehr Zeit. Andrès hat mich mitgenommen in die Stadt. Ist (mit der Stroemung) gute 15 Minuten den Fluss runter. Nach Hause muss ich irgendwie alleine kommen. Aber das bekomme ich schon hin. Zur Not muss ich halt gegen die Stroemung schwimmen ;-)

 

Unsere Behausung hier. Eigentlich viel komfortabler, als ich es mir vorgestellt habe. Mit Strom und fliessend Wasser....es regnet nicht mal rein (in der Hinsicht war der Bauherr also wesentlich besser mit seinem Dach aus Palmblaettern, als der Architekt und Ausfuehrende in Taltal fuer seinen Millionenbau der Bibliothek !!!). 

Allerdings regnet es leider viel zu viel. Eigentlich sollte ja die trockene Jahreszeit hier sein. Die faellt dieses Jahr allerdings sauber ins Wasser ! Na....hilft ja nix. Einfach die trockenen Stunden nutzen. 

 

 

 

 

Zu den Aufgaben hier gehoert unter anderem, die Wege immer wieder frei zu machen. Was eine ganz schoene Arbeit ist, denn der Dschungel holt sich unermuedlich zurueck, was ihm mittels Machete genommen wird. 

 

 

 

 

"Wandelnde Baeume".....etwas, was es so bei uns auch nicht gibt. Erst waechst der Baum aus der Erde.....und dann wachsen ihm quasi die "Beine" in die Erde zurueck. Hat ganz sicher seinen biologischen Sinn. Mir hat er sich aber noch nicht erschlossen und auch Mario (einer der festen Arbeiter bei Onca) konnte ihn mir nicht erklaeren. Und dies lag nicht am spanisch.....

 

 

 

 

Ameisen hat es hier in allen Groessen. Von den kleinen roten, die einem schoen sauber mit ihren Bissen den Tag versauen koennen, bis hin zu den ganz grossen (von denen ich bisher noch keinen Biss abbekommen habe...). Allerdings hatte ich einmal schon richtig zu kaempfen. Als Alejandro (der andere "Festangestellte" bei Onca) und ich ein Stueck Wald neben der Klinik mit der Machete bearbeitet haben, ist mir aus einer der Pflanzen eine Horde so kleiner roter Biester auf den Kopf und ins T-Shirt gefallen. Den Tanz haettet ihr sehen muessen. Bis ich das T-Shirt ausgezogen hatte und die kleinen Monster alle von meinem Koerper vertrieben waren, hatte ich schon genug Gift intus. Nicht lustig !!!!

 

 

Zum Glueck gibt es aber ja jemanden, der einen wieder auf andere Gedanken bringt...

 

 

Neben reichlich Macheten-Arbeit haben wir hier allerdings auch mal was so richtig sinnvolles produziert: Hausgemachte Schokolade !!! Hier also mal "Die Sendung mit dem Bob".... ;-)))  Heute zeige ich euch mal, wie aus kleinen braunen Bohnen richtig leckere Schoggi gemacht wird. Wir....das sind in dem Fall zwei Maedels aus England, ein Maedel aus Italien, eines aus Deutschland, eines aus der Schweiz und eines aus Frankreich. Und alle von denen noch nicht sooooo lange volljaehrig....;-)

Das hier ist die Schoggi.........also die Frucht, aus der nach ein paar mehr Monaten reifen dann irgendwann mal die Schoggi wird....

 

 

Was hier noch gruen ist, wird in ein paar Monaten gelb und ist dann voller kleiner Samen. Das ist dann der Kakao. Aber neben den Bohnen ist auch das Fruchtfleisch der Frucht ganz lecker. Richtig suess und frisch. 

Das ist dann eine der Bohnen....nach dem trocknen und nachdem wir ihr die Schale "entrissen" haben.....

 

 

 

 

Was eine richtige Arbeit ist, wie ihr in dem folgenden Video (ganz ohne Maus und Elefant) sehen koennt.

 

 

Die Bohnen werden dann durch den Fleischwolf gedreht (was richtig was an Muskelmasse in die Aermchen bringt) und dann anschliessend zu schicken kleinen Fladen geknetet....

 

 

 

Die werden dann getrocknet....und wenn sie fertig sind, sehen sie dann so aus (und wer genau hinschaut, der sieht auch eine kleine gruene Hand, die sich gleich daran macht, einen der Schoko-Barren stibitzen zu wollen.......)...

 

 

Tja........was dann dieses kleine Monster hier ist !

 

 

Die Schoggi-Barren werden dann noch huebsch geputzt und auf dem Markt in Rurrenabaque verkauft. Was mithilft, die Station weiter aufzubauen. 

Und damit ist schon wieder Schluss fuer heute. Naechstes mal dann wieder aus La Paz mit einem schnellen Computer !

Ciao

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15.05.2015

So.......heute geht vielleicht ein wenig mehr. Der Computer scheint auf alle Faelle mal schneller zu sein als der vom letzten mal. 

Das Wetter hier im Regenwald entspricht dem Wortlaut. Es regnet. Und zwar viel und haeufig !! Alles ist feucht und klamm. Meine Uhr hat ihren Geist aufgegeben, nachdem Feuchtigkeit eingedrungen ist. Ich hoffe, sie regeneriert sich wieder, wenn ich erstmal wieder aus dem Dschungel zurueck in trockenere Gefilde komme. 

Die Organisation, fuer die ich hier arbeite, hat das Ziel, Affen auszuwildern. Affen, die entweder von Wilderern gefangen wurden, um sie auf Maerkten zu verkaufen, oder die durch die Wilderei quasi zu Waisen wurden, oder die vom Zoll beschlagnahmt wurden. 

Nachdem noch die Genehmigung der Regierung fehlt (und noch eine extra Kueche fuer das Hospital gebaut werden muss, in dem die Affen erst in Quarantaene kommen und dann ihr kurzzeitiges Zuhause haben), rechnet Andrès damit, fruehestens im Oktober mit der eigentlichen Arbeit anfangen zu koennen. Bis dahin ist wohl Druscilla der einzige Monkey dort.....

Hier ein paar Bilder vom Tag meiner Ankunft in Rurrenabaque.

 

 

 

 

 

 

Die Fischer von Rurrenabaque bringen ihren Fang an Land. Wird alles gleich in Eis gepackt und auf den Markt und zu den Restaurants gebracht. Im HIntergrund die "Faehre" von Rurrenabaque.....

 

 

Hmmmm....der Computer hier ist nicht so gut, wie ich erwartet hatte. Aber egal. 

Das Camp von ONCA liegt knappe 15 Minuten stromaufwaerts von Rurrenabaque. Direkt im Dschungel. Ein paar Huetten, das Gebauede fuer die Affen, das ist es auch schon. 

 

 

 

 

 

Kaese....ich muss schon wieder los. Sorry, aber die Computer hier sind nicht der Hit !!! Nur ein paar Bilder in etwas ueber einer Stunde, dass ist nuescht ! Na......irgendwann werde ich wieder in La Paz aufschlagen, dann gibt es mehr !

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09.05.2015

Das erste mal wieder in der Zivilisation. Sehr anstrengend. Die Computer hier in Rurrenabaque sind lausig und ich habe nicht viel Zeit.

Wow......es ist wirklich Dschungel hier. So richtig mit allem drum und dran. Mit all den femdartigen Geraeuschen, Geruechen, Farben, Tieren, Pflanzen. Es ist feucht und regnet fast jeden Tag. Gestern war der erste Tag, an dem es einmal nicht geregnet hat. Was ein Glueck ist, denn meine Klamotten sind so endlich mal halbwegs trocken geworden.

Sorry, aber ich kann nicht alle Mails beantworten im Moment. Die Zeit reicht gerade mal, um hier zu schreiben und ein paar Bilder einzustellen. Mehr ist nicht drin. Ich werde mir aber mal einen halben Tag Zeit nehmen und dann hier ausgiebig schreiben.

Ach ja.....bevor ich es vergesse....es ist passiert !!! Ich....habe mich verliebt.

Kam genau so, wie es meistens ist: Wenn ich es am wenigsten erwarte, dann schlaegt die Liebe zu !!

Konnte aber auch gar nicht anders sein. Wir zwei.....dass ist einfach etwas, was total zusammen passt.....ich habe in ihre dunklen Augen geschaut und es war um mich geschehen. Und das schoene......sie fuehlt dasselbe fuer mich.....

 

 

Darf ich vorstellen: Drucilla.......eine etwa einjaehrige Squirrel-Monkey-Lady. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick.

 

 

 

Aehemmm....habe ein paar Geburtstage noch "vergessen" (Im Dschungel gibt es halt kein Internet....jedenfalls nicht dort, wo ich bin). Also.....Barbara Leuchter.....alles liebe dir, Sonnenschein. Und meinem Neffen Dominik natuerlich auch. Und heute hat Jayne Outterside Geburtstag. Maedel, wenn ich wieder zurueck bin, dann werden wir endlich mal gemeinsam ein FISH-Konzert geniessen !!! Moechte den alten Haudegen gerne mal wieder live erleben.

Es gibt soooo viel mehr zu erzaehlen und ich habe so viele gute Bilder. Aber heute einfach zu wenig Zeit. Sorry !!!

Bis dann.

 

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29.04.2015

Ich war gestern hier in La Paz noch ein wenig unterwegs. Habe nach einer neuen Batterie fuer meine Uhr gesucht und nach einer neuen Regenhuelle fuer meinen grossen Rucksack. 

Dazu musste ich "nach unten", ins Zentrum der Stadt. Da ich Zeit hatte, bin ich zu Fuss gegangen. Und habe mich direkt wieder richtig gut ausgekannt in der Stadt. 

 

 

 

 

 

Habe auch beides gefunden. So langsam macht die Ausruestung an manchen Punkten etwas schlapp. Was mich nicht wirklich wundert. Immerhin habe ich viele Gegenstaende schon seit meiner ersten Trekkingtour in Montana, also schon seit gut 7 Jahren. Und sie sind halt auch gut in Gebrauch und lagern nicht irgendwo. Da geht schon mal was kaputt. Und die Regenhuelle.....ich lasse lieber die Huelle in den Bussen etc. abnutzen, als den Rucksack !!! 

Als ich gestern unterwegs war, habe ich auch den Laden wiedergefunden, in dem ich vor 5 Jahren meine gute Alpaca-Winterjacke gekauft habe. Sie ist noch im Sortiment... ;-)

 

 

Und auch das Hotel, in dem wir damals geschlafen haben, ist noch unveraendert geblieben. 

 

 

Irgendwie kann ich das Bild mal wieder nicht vernuenftig drehen......hmmm....Computer sind schon manchmal ein Buch mit sieben Siegeln fuer mich. 

 

 

 

So.....ich werde mir noch ein wenig Obst besorgen und dann geht es ab an den Amazonas. 18 Stunden mit dem Bus. Gaeehhhhn. 

Bis dann !

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28.04.2015

Nur ganz kurz: Habe vorhin die Nachricht bekommen, dass auch in Nagarkot alle Menschen, die ich so kennengelernt habe, wohlauf sind !! Ein zentnerschwerer Brocken faellt krachend zu Boden !!!! Wenn mir auch bewusst ist, dass dies pures Glueck ist. Und die Zahl der Todesopfer in Nepal noch gewaltig in die Hoehe gehen wird.  So viele Doerfer sind schon unter normalen Bedingungen nicht so einfach zu erreichen. Und nun erst recht nicht, da gewaltige Erdrutsche die Wege zerstoert haben. 

Allerdings muessen sich die Menschen dort auch einfach bewusst sein, wo sie leben. Dass es ein ganz natuerlicher Vorgang ist, der dort vonstatten geht. Und es wird wieder und wieder passieren. Was es so bedrueckend macht sind die schieren Zahlen......

Was jetzt allerdings kommt, darauf haben wir sehr wohl Einfluss !! Es fehlt an Trinkwasser. Es fehlt an Lebensmitteln. Es fehlt aber vermutlich vor allem daran, dass in Nepal dies alles auch vernuenftig koordiniert wird. Und nicht  tausende von "Helfern" (einige von denen auch lediglich Katastrophentouristen.....) dort einfallen, die dann noch zusaetzlich verpflegt werden muessen etc. ! Leider stellt sich die nepalesische Regierung schon in guten Tagen nicht wirklich als kompetent dar, wenn es darum geht, dieses Land vernuenftig zu koordinieren. Ich glaube, Nepal liegt ziemlich weit oben in der Liste der korrupten Laender dieser Welt. 

Und darum geht meine Hilfe auch eher direkt an die Menschen, die ich dort kenne. Denn ich bin mir sicher, dass die Regierung und alle, die damit zu tun haben, die Situation dazu nutzen werden, sich selbst die Taschen voll zu machen, wenn dies moeglich ist. Klingt hart, ist aber leider Realitaet. 

So......morgen hier noch ein paar Bilder von Bolivien, dann geht um 12:30 Uhr der Bus nach Rurrenabaque. 

 

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27.04.2015

Servus,

bin vor gut 3 Stunden in La Paz angekommen. Hat alles wunderbar geklappt. Die Schmerzen im Schaedel aufgrund der Hoehe haben sich im Rahmen gehalten und ich habe mir die Zeit genommen, mich auf 3500 Metern in Putre in Chile ein wenig zu akklimatisieren. 

Viel wichtiger aber im Moment ist wohl die Lage in Nepal. 

Habe von den meisten meiner Freunde dort schon Nachricht, dass sie wohlauf sind. Wenn auch zum Teil ohne Wohnung. Aber am leben. Nur aus Nagarkot habe ich bislang noch gar nichts gehoert. Also Shunti und John und Aparna...wenn ihr dies hier vielleicht lest...meldet euch ! Habe euch Mails geschickt, aber vielleicht ist die Internetverbindung ja auch tot.....

Fuer alle, die sich nun denken, was gutes tun zu wollen, hier habe ich eine Moeglichkeit fuer euch, bei der ich ganz sicher weiss, dass das Geld sehr gut aufgehoben ist und ausgegeben wird. Surendra ist ein grundanstaendiger Mensch, der all sein Geld fuer Eduvision eingesetzt hat und bei dem ich mir sicher bin, dass er die Spendengelder Cent fuer Cent dort einsetzt, wo es erforderlich ist !

Dear Holger:

 
Thanks for your help and concerns and support. We have a child whose home was damaged, and we are going to build a facility that houses all the things we have been doing, like training centers for youth and women and safe homes for children. We ask each to contribute $5 or any other amount with number 5. Then more importantly, they also get five more friends to join them, and each will get five more friends. In 8th stage, we reach our goal amount. It should take about a month.
 
 
Thanks again.
 
Suren

 

http://www.youcaring.com/family-fundraiser/eduvision-empower-youth-women-in-nepal-emergency-center/341655

 

Morgen mehr, ich habe nur noch Hunger und bin muede. Denn die Hoehe macht nicht nur Schaedelweh, sondern auch (mich jedenfalls) etwas schlaflos. 

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